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  • Beaker

mehr als 1000 Beiträge seit 07.08.2001

Anmerkung zum vorletzten Absatz

Manche Fragen werfen zudem weitere Fragen auf: Wenn etwa junge Männer keine Partnerin wollen, die schon viele Sexualpartner hatte, kann dahinter eine misogyne Vorstellung von der entwerteten "Schlampe" stecken – aber eben auch die Angst, mit anderen, erfahrenen Männern verglichen zu werden und dabei schlecht abzuschneiden.

Dritte Erklärung:

Wenn sich bei uns jemand auf einen Ausbildungsplatz bewirbt, aber im Lebenslauf schon 3 oder mehr abgebrochene Ausbildungen stehen hat, dann gehen wir von einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit aus, dass die Ausbildung bei uns auch abgebrochen wird... und lehnen ab.

Wenn eine Umfrage, die "wer in der Familie soll arbeiten und wer den Haushalt machen" fragt, von "Partnerin" spricht, dann gehe ich davon aus, dass die was "Festes" meinen und keinen "schnellen Fick für eine Nacht". Und wer was Festes sucht, ist bei einer, die alle 3 Monate einen Neuen hat, natürlich vorsichtig.

(Oder um es noch härter auszudrücken: "Die einzige Konstante in allen Deinen gescheiterten Beziehungen bist Du.")

Was die "Homophobie" angeht, stellt sich die Frage, was "Homosexualität in der Öffentlichkeit zeigen" im Detail bedeutet? Oder andersrum: Wenn junge Männer gegenüber fremden Frauen "ihre Heterosexualität zeigen" und sich diese Frauen davon belästigt fühlen, sind die dann "heterophob"?

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