Ch.B. (b68348e5) schrieb am 15.06.2023 10:14:
ondori schrieb am 14.06.2023 17:02:
spart man zwar viel Geld - aber die Ergebnisse sind wertlos.
Erfahrene Interviewer sprechen die Menschen direkt an - z. B. in einer Fußgängerzone - und laden sie auf eine Tasse Kaffee oder Tee ein.
Natürlich stellen sie zuvor sicher, daß die Menschen Zeit haben und motiviert sind, Fragen zu beantworten.
Während die Interviewten sich äußern, beobachtet der gelernte Befrager die Menschen unauffäliig aber möglichst genau und findet anhand etlicher Reaktionen heraus, ob die Antworten ehrlich und somit verwertbar sind.--> diese Kontrollmöglichkeit entfällt vollständig bei Telefon- und/oder Online-Umfragen!
Und deswegen sind die für die Tonne.😠
Ein Interviewer sucht auf Grund von völlig subjektiven Kriterien Probanden aus und entscheidet auf Grund von noch mehr subjektiven Kriterien, wie glaubhaft die Antworten sind? Da kommt alles raus, aber keine repräsentative Umfrage.
Jo - und das Hauptkriterium ist, die Aufgabe möglichst einfach zu lösen!
--> warum sollten Interviewer fleißiger sein, als "gemeine" Arbeitnehmer"?
Hmm, bei diesem Wort kommt eine weitere Auslegung hinzu: Der Interviewer nimmt nur an, daß er arbeitet!😛