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  • WPPVUSER

75 Beiträge seit 11.06.2023

Undemokratische Parteien ächten die undemokratische AFD

So ungefähr kann man das Verhalten der Parteien deuten, wenn man deren Abstimmung und Beschlüsse zu Vizepräsideten, Ausschüssen usw. in Vergangenheit und Zukunft sieht. Man ächtet eine Partei als undemokratisch und damit erklärt man auch alle deren Wähler zu "Undemokraten", negiert den Wählerwillen und tut so, als ob es diese Menschen nicht im politischen Umfeld gibt. Insofern sollte dieses Umfrageergebnis ein deutlicher Warnschuß an alle Parteien sein, dass dieser Weg scheitern wird. Man kann nicht jemanden wegen seiner Meinung so abstempeln und ausgrenzen. Gerade diese so heren Parteien hatten keine Probleme viele NS-Granden gut zu integrieren, auch in der Linken fanden jene Kommunisten/Parteibonzen auch guten Unterschlupf. Und die Grünen haben vielen Pädophilen auch die Türen lange offen gehalten.
Was wäre, wenn die Parteien sich mal darum kümmerten,
- zu hören, was der Wähler denn will
- zu tun, was sinnvoll und der Mehrheit der Meinung der Wähler entspräche
- mutig zu sein, eine andere Sichtweise und Meinung anzuhören, ihr auch Raum in Medien und Parlament zu geben und dann in Achtung und Respekt sinnvoll damit umzugehen bzw. einfach mit besseren Argumenten zu punkten.

Das Problem unserer Politik ist aber viel mehr, dass sie nicht am Wähler und Bürger orientiert, sondern gesteuert von Interessensgruppen ist. Lobbyisten aller Art dürfen bestimmen, was Regierungen tun. Den Bürgern wird nur eine Liste ausgesuchter Kandidaten vorgelegt und mehr als nicht zu wählen als Protest ist kaum möglich, oder man wählt eben das, was den Regierenden am meisten Ärger machen könnte.

Das Umfragehoch der AFD ist daher als Zustimmung völlig fehlbewertet. Es ist diese Zahl eine Ablehnung der jetzigen Politik. Setzt man dieser Zahl noch die enorm große Nichtwählerschaft dazu, wird deutlich, wie sehr bereits all das nicht mehr den Name "demokratisch" trägt.

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