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  • Goerlitzer

mehr als 1000 Beiträge seit 30.11.2007

Ist nach dem Sachsen-Anh.-Desaster den Mein.forschungsinstituten noch zu trauen?

"CDU und AfD Kopf-an-Kopf" waren die übereinstimmenden Meldungen vermeintlich seriöser Medien, die sich dabei auf vermeintlich seriöse Meinungsforschungs-Institute beriefen.

Das Ergebnis sah dann fundamental anders aus: Die CDU erreichte etwas über 37 %, die AfD knapp 21 %.

Mit den "Kopf-an-Kopf"-Meldungen sollten offenbar viele ambivalente Wähler bewegt werden, zur Wahl zu gehen bzw. für die CDU zu stimmen, um - was nach Berichten der gleichen Medien für das Land katastrophal wäre - zu verhindern, dass die AfD stärkste Partei wird.

Sollen jetzt mit den Meldungen über den Absturz der CDU ambivalente Wähler bewegt werden, doch CDU zu wählen, um sie weiterhin zur stärksten Partei zu machen und das Schreckgespenst "Linkskoalition" zu verhindern? Hat man sich mit dem Laschet-Bashing, das die FDP (für eine evtl. Ampelkoalition) stark machen sollte und stark machte, evtl. verschätzt, weil viele ehemalige CDU-Wähler direkt zur SPD gingen?

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