... ist IMHO schon Hopfen und Malz verloren. Dann dient der Waldausflug IMHO eher dazu damit auf Social-Media anzugeben was man doch für ein Naturmensch ist, ohne wirklich Ahnung zu haben. Und mit der Folge, dass scharenweise die ganzen Social-Media-gelenkten Nachmacher kommen und dann endgültig alles kaputtgetrampelt und vermüllt wird.
"Lustig" sind dann besonders diejenigen, die erst zum Pilze suchen kommen, wenn sie davon in den Medien gehört haben, wo es meist schon zu spät ist (mal ganz abgesehen davon, dass es speziell bei uns kaum Speisepilze gibt).
Meine Familie hat seit Generationen eine Streuobstwiese außerhalb der (Mittel-)Stadt gepachtet. In den 2010er-Jahren hat sich ein Verein in dem Zusammenhang gegründet. Seit dem gibt's in dem größeren Bereich eine jährl. Entmüllungsaktion. Es ist unglaublich was man auch andersorts sieht, wo ganz offensichtlich größere Mengen Müll gezielt z. B. in solche Gebiete gefahren und "entsorgt" werden. Und das obwohl der Landkreis recht günstig ist und ein recht gutes Netz von Annahmestellen mit vernünftigen Öffnungszeiten für "spezielleren" Müll wie E-Schrott hat und kleinere E-Geräte wie TV auch bei der halbjährlichen Problemmüll-Sammlung mitten in der Stadt annimmt. Div. EU-Regeln wo z. B. auch außerhalb Deutschlands Hersteller gewisse Produkte zurücknehmen müssen gibt auch noch.
Trotzdem liegen jedes Jahr dort größere Mengen von größerem Zeug rum (nicht nur Bonbon-Papierchen oder Taschentücher), was offensichtlich gezielt dorthin gebraucht wurde, wo man sich nur an den Kopf fassen kann. Nur während der ersten Corona-Zeit war's weniger - wo auch generell viel weniger Leute aus der nahegelegenden Großstadt zu uns kamen...
notting
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.12.2022 13:35).