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  • darkmattenergy

mehr als 1000 Beiträge seit 26.10.2014

Erfolgsentscheidend ist, in welcher Währung die Griechen dann Steuern zahlen...

...werden:

1) In der nationalen Währung
2) In der internationalen Währung
3) In der Währung "warmer Händedruck" - so wie bisher

Griechenlands Unvermögen, seinen eigenen Staat finanzieren zu können,
ist allem voran die Foge eines eklatanten fiskalichen
Einnahme-Defizits:

Beklagt man in Deutschalnd (zu Recht!), daß von den festgesetzten
Steuern nur ca. 85 Prozent ehrlich an den Staat gezahlt werden, aber
zugleich ca. 15 Prozent hinterzogen werden...

... toleriert Griechenland bereits seit Jahrzehnten ein nahezu
umgekehrtes Verhältnis zwischen den statalichen Steuereinnahmen und
verbrecherischen Steuerhinterziehungen. 

Und es sind keineswegs nur die Reichen, die dem Staat im Einzelfall
gigantische Steuerbeträge vorenthalten, sondern ebenso die "kleinen"
Steuerzahler, mit deren kreativer Steuerverkürzung man Mitleide haben
können... 

...wäre es keine Tatsache, daß das Produkt ihrer "individuellen
kleinen Kürzungen" multipliziert mit der Zahl ihrer Köpfe die Summe
der dem Staat fehlender Mittel ganz entscheidend mitbestimmt.

Die Grundproblematik Griechenlands bleibt völlig unabhängig von der
Gestaltung der Zahlungsmittel:

Selbst nach einem Fallback zur Naturalien-bezogenen Tauschwirtschaft
bleibt dem Staate Griechendland seine momentan Krankheit unverändert
erhalten.

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