GBall schrieb am 29. März 2014 12:48
> aber ich habe es gern wenn man nach der Arbeit noch etwas vom Tag
> hat.
Ja, klar. Es ist einfacher, wenn alle die Uhren umstellen _müssen_,
als wenn ein paar Leute ihren Wecker umstellen würden. Scho recht.
> Würde man die Winterzeit beibehalten, dann würde es im Juni um 3
> Uhr hell werden und die Sonne ginge um 4 Uhr früh auf, dagegen wäre
> es um 20 Uhrschon wieder Dunkel.
Das Wort ist "Normalzeit". Die ist so definiert, daß die Tagesmitte
um 12 Uhr liegt (gerundet auf Zeitzonen). Nur der Umstand, daß die
Leute es nicht schaffen /ihre/ Mitte der Nacht auf Mitternacht (d'oh)
zu legen, begründet die ganze Uhrumstellerei.
Wenn jemand seinen Tagesableuf unbedingt am Sonnenstand ausrichten
will - bitte sehr: die meisten Arbeitgeber bieten Gleitzeit. Wenn die
nicht reicht, kann man ja mal nachfragen, ob da nicht etwas mehr drin
ist - ein paar Gleichgesinnte sollten sich ja finden lassen
(schließlich sind es genug, um _allen_ die Zeitumstellung
aufzuzwingen).
Es ist Blödsinn, die Uhrzeit den gefühlten Tageszeiten nachzubilden,
nur um "20 Uhr" irgendeine gehobene Bedeutung beimessen zu können.
Wenn der "Tag" bis acht Stunden nach Mittag gehen soll, muß er eben
auch acht Stunden vor Mittag anfangen. DANN reden wir weiter...
Uhrumstellerei ist nichts als Selbstbetrug.
> Da es eben für die meisten nicht
> machbar ist um 4 Uhr seine Arbeit anzufangen,
Da gibt es im Moment nur keinen Bedarf, weil ja die Uhrzeit "passend"
gestellt wird.
Stellen Sie auch den Nullpunkt Ihrer Waage auf -10 Kilo, weil Sie
dann weniger wiegen? Oder besser: weil die Waage dann bei Ihrem
Gewicht zehn Kilo weniger anzeigt?
Ich mein', wenn schon Selbstbetrug, dann richtig, oder?
> aber ich habe es gern wenn man nach der Arbeit noch etwas vom Tag
> hat.
Ja, klar. Es ist einfacher, wenn alle die Uhren umstellen _müssen_,
als wenn ein paar Leute ihren Wecker umstellen würden. Scho recht.
> Würde man die Winterzeit beibehalten, dann würde es im Juni um 3
> Uhr hell werden und die Sonne ginge um 4 Uhr früh auf, dagegen wäre
> es um 20 Uhrschon wieder Dunkel.
Das Wort ist "Normalzeit". Die ist so definiert, daß die Tagesmitte
um 12 Uhr liegt (gerundet auf Zeitzonen). Nur der Umstand, daß die
Leute es nicht schaffen /ihre/ Mitte der Nacht auf Mitternacht (d'oh)
zu legen, begründet die ganze Uhrumstellerei.
Wenn jemand seinen Tagesableuf unbedingt am Sonnenstand ausrichten
will - bitte sehr: die meisten Arbeitgeber bieten Gleitzeit. Wenn die
nicht reicht, kann man ja mal nachfragen, ob da nicht etwas mehr drin
ist - ein paar Gleichgesinnte sollten sich ja finden lassen
(schließlich sind es genug, um _allen_ die Zeitumstellung
aufzuzwingen).
Es ist Blödsinn, die Uhrzeit den gefühlten Tageszeiten nachzubilden,
nur um "20 Uhr" irgendeine gehobene Bedeutung beimessen zu können.
Wenn der "Tag" bis acht Stunden nach Mittag gehen soll, muß er eben
auch acht Stunden vor Mittag anfangen. DANN reden wir weiter...
Uhrumstellerei ist nichts als Selbstbetrug.
> Da es eben für die meisten nicht
> machbar ist um 4 Uhr seine Arbeit anzufangen,
Da gibt es im Moment nur keinen Bedarf, weil ja die Uhrzeit "passend"
gestellt wird.
Stellen Sie auch den Nullpunkt Ihrer Waage auf -10 Kilo, weil Sie
dann weniger wiegen? Oder besser: weil die Waage dann bei Ihrem
Gewicht zehn Kilo weniger anzeigt?
Ich mein', wenn schon Selbstbetrug, dann richtig, oder?