the observer schrieb am 25. Oktober 2007 23:58
> Velasquez schrieb am 23. Oktober 2007 0:40
>
> > d.h. im Sommer länger hell und im Winter länger dunkel, dann sollte
> > man sich schon ein wenig intelligenter anstellen, als im Herbst und
> > um Frühjahr Uhren mit Gewalt eine Stunde vor- oder zurückstellen. Mit
> > Hilfe moderner Elektronik lässt sich die Sekunde im Frühjahr
> > verkürzen und im Herbst verlängern. Der "Effekt" wäre der Gleiche,
> > aber keiner merkt etwas.
>
> Keiner? Was ist mit den Millionen mechanischer Armbanduhren, und was
> mit elektronischen, deren Quarze auf Festfrequenz schwingen?
Die Armbanduhren müßten alle erneuert werden. Ein Riesengeschäft für
die dümpelnde Uhrenindustrie.
Aber im Ernst: Worüber reden wir hier? Um eine Abweichung von etwa
2,5 Minuten pro Woche. Deswegen kommt keiner zu spät oder zu früh.
Und wer noch keine Funkuhr hat stellt seine Uhr einmal im Monat 10
Minuten vor oder zurück. Alte Uhren mit Pendel haben da einen
riesigen Vorteil: man schraubt zur zweimal im Jahr an dem Gewicht und
die Uhrzeit ist für das nächste halbe Jahr genau.
> Was mit
> zeitkritischen Systemen und Prozessen? Was mit GPS? Was mit
> astrophysikalischen Beobachtungen? Es würde so ziemlich alles
> durcheinandergeraten.
Wohl kaum, die gehen heute schon nach GMT und nicht nach irgend einer
beliebig verordneten Zeitumstellung.
> Velasquez schrieb am 23. Oktober 2007 0:40
>
> > d.h. im Sommer länger hell und im Winter länger dunkel, dann sollte
> > man sich schon ein wenig intelligenter anstellen, als im Herbst und
> > um Frühjahr Uhren mit Gewalt eine Stunde vor- oder zurückstellen. Mit
> > Hilfe moderner Elektronik lässt sich die Sekunde im Frühjahr
> > verkürzen und im Herbst verlängern. Der "Effekt" wäre der Gleiche,
> > aber keiner merkt etwas.
>
> Keiner? Was ist mit den Millionen mechanischer Armbanduhren, und was
> mit elektronischen, deren Quarze auf Festfrequenz schwingen?
Die Armbanduhren müßten alle erneuert werden. Ein Riesengeschäft für
die dümpelnde Uhrenindustrie.
Aber im Ernst: Worüber reden wir hier? Um eine Abweichung von etwa
2,5 Minuten pro Woche. Deswegen kommt keiner zu spät oder zu früh.
Und wer noch keine Funkuhr hat stellt seine Uhr einmal im Monat 10
Minuten vor oder zurück. Alte Uhren mit Pendel haben da einen
riesigen Vorteil: man schraubt zur zweimal im Jahr an dem Gewicht und
die Uhrzeit ist für das nächste halbe Jahr genau.
> Was mit
> zeitkritischen Systemen und Prozessen? Was mit GPS? Was mit
> astrophysikalischen Beobachtungen? Es würde so ziemlich alles
> durcheinandergeraten.
Wohl kaum, die gehen heute schon nach GMT und nicht nach irgend einer
beliebig verordneten Zeitumstellung.