Die Zielsetzung war eine Förderung der Stromnetz-Stabilität, was am Ende zum Wohl aller ist. Hatte man lt. Wunsch des Autors die Stromnetzbetreiber fördern sollen?!
Das E-Auto ist noch der kleinste Posten, da Gebrauchtwagen ok sind und auch ein Leasing-Vertrag für nur 12 Monate reicht.
Offensichtl. hat sich der Autor auch kein bisschen Mühe gegeben nach KfW-Krediten in der Richtung zu schauen: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-Umwelt/F%C3%B6rderprodukte/Erneuerbare-Energien-Standard-(270)/
Ich wüsste auch von keiner nennenswerten Anteil von Privatleuten ohne Wohneigentum, die gerne irgendwo z. B. ein Dach pachten würden zwecks Solaranlage bzw. damit Geld verdienen wollen. Mieter wollen heute meist einfach flexibel bleiben. Und damit schießen sich sich selbst ins Aus bzgl. solcher langfristiger Investitionen und damit verbundener Förderungen.
Außerdem müsste gerade im Osten doch Wohneigentum eher billig sein?
Der Autor hat auch von Autos nicht wirklich Ahnung. Z. B. der Volvo EX30 ist ein SUV und hat recht genau die Abmessungen des VW ID.3, der
- kein SUV ist
- keine offizielle Anhängelast hat zwecks Ladekapazitätsvergrößerung nur wenn man sie braucht um die Umwelt zu schonen
- kein 22kW Typ2 (in Randgebieten der öffentl. Ladeinfrastruktur ein großer Vorteil)
Da ist doch sehr klar, dass der EX30 für die Umwelt deutl. besser ist. Trotzdem wird mal wieder pauschal gegen SUV gehetzt.
Kurz: Mal wieder ein total unsachlicher Telepolis-Artikel.
notting