Saul Goodmen schrieb am 30.09.2023 10:57:
Nachwievor siehts in Mietwohngbieten bzgl Ladestatioen auch extrem trübe aus.
"Neue Förderungen für E-Ladeinfrastruktur geplant". bezieht sich auf Schnelladestationen an Autobahnen. Das ist eher 2 Klassengesellschaft statt Verkehrswende.
Dazu passt das kleine eAutos nachwievor Mangelware sind.
Liegt vielleicht daran, dass Deutsche beim Autokauf auf mindestens 1000Km Reichweite legen, zumindest bei der Argumentation gegen BEV...
Ok, (enstgemeinter) Spass beiseite. Bei den Klein/Kleinstwagen sieht es im Moment bei den BEV wirklich nicht gut aus. Das Verhältnis aus Kosten und Batteriekapazität ist bei den Kleinsten am ungünstigsten. In der Mittelklasse dominieren kostenmäßig aber die BEV, und zwar so hart, dass sogar der heißgeliebte Diesel keine Chance mehr hat.
ADAC Kostenvergleich
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/elektroauto-kostenvergleich/
"Mittelklasse (z.B. Tesla Model 3, Toyota bZ4X): Vorteil für das E-Auto. Bis 80 Cent pro kWh "darf" der Strompreis anschwellen bis der Stromer teurer kommt als ein Benziner, der für 1,50 Euro tankt."
Lassen wir das noch einmal sacken. Von 1,50€ sind wir beim Sprit schon wieder weit entfernt, ebenso aber auch von den 80Ct/KWh....
Bei den Kleinwagen wird wahrscheinlich eine neue Batteriegeneration zB Natriumionen den Kostennachteil weit genug senken können, das dauert allerdins noch das ein oder andere Jahr. Bis dahin drücken Weiterentwicklung der aktuellen Batterien und eAutos die Gesamtkosten bei den anderen Fahrzeugklassen weiter und lassen den Verbrenner immer älter aussehen....