... NICHTS.
Alle Fakten sind längst bekannt, die ersten
Auswirkungen der Erwärmung zu spüren,
wissenschaftliche Zweifel weitgehend
ausgeräumt, aber:
1)
Die die es am härtesten treffen wird, sind die
Ärmsten und Machtlosesten (wie immer).
2)
Umgedreht profitieren die, die die Macht haben
von den jetzigen Zuständen überproportional und
müssen nicht befürchten, in ihren Villen künftig
nasse Füsse zu bekommen.
3)
Langfristige Planungen und Entscheidungen sind nicht
gerade die Stärke von parlamentarischer Demokratie
und börsenfixierter Wirtschaft. Direktdemokratische
Systeme gibt es jedoch kaum, man muss weiterhin
Ideologien wählen, statt gut begründbare Einzel-
entscheidungen (per Volksentscheid uä) treffen zu
können. Diese Idelogiefixierung erschwert vernünftige
Politik zusätzlich (wer wählt schon die 5 DM/l Fraktion,
selbst wenn sie noch so viele sinnvolle und gute Ideen
haben?).
4)
Schlüssige Gesamtkonzepte fehlen oder werden mangelhaft
umgesetzt (Kyoto-Protokoll), die schlimmsten Umweltsünder
sind gleichzeitig auch die dümmsten und rücksichtslosesten
(zB. USA, China) und befinden sich in einer gnadenlosen
Konkurrenzsituation.
Selbstverständlich werden Umwelttechnologien zunehmen,
einfach weil sie immer rentabler werden, umso teurer das
Öl ist. Trotzdem wird man nicht damit aufhören das Zeug
zu verbrauchen, bis es alle ist. Paradoxerweise sorgen
nämlich gerade Ersatztechnologien dafür, dass das Öl länger
erschwingbar bleibt, weil die Käuferanzahl sinkt.
Man wird hier und da versuchen die unbeliebte und nicht
unproblematische Kernkraft wieder ins Spiel zu bringen.
Man wird mit kapitalistischen Wunderwaffen gegen die
Erwärmung "kämpfen" wollen, zB. einer künstlichen
Verdunklung durch Partikeleinbringung in die obersten
Athmosphärenschichten oder Algendüngung im Ozean.
Man wird immer lauter und lauter jammern und klagen und
am Ende Deiche bauen (reiche Länder) und anderswo die
Leute zwangsumsiedeln (arme Länder).
Mehr ist imho leider nicht zu erwarten, zumindest wenn
man von der Vergangenheit extrapoliert.
AKu
Alle Fakten sind längst bekannt, die ersten
Auswirkungen der Erwärmung zu spüren,
wissenschaftliche Zweifel weitgehend
ausgeräumt, aber:
1)
Die die es am härtesten treffen wird, sind die
Ärmsten und Machtlosesten (wie immer).
2)
Umgedreht profitieren die, die die Macht haben
von den jetzigen Zuständen überproportional und
müssen nicht befürchten, in ihren Villen künftig
nasse Füsse zu bekommen.
3)
Langfristige Planungen und Entscheidungen sind nicht
gerade die Stärke von parlamentarischer Demokratie
und börsenfixierter Wirtschaft. Direktdemokratische
Systeme gibt es jedoch kaum, man muss weiterhin
Ideologien wählen, statt gut begründbare Einzel-
entscheidungen (per Volksentscheid uä) treffen zu
können. Diese Idelogiefixierung erschwert vernünftige
Politik zusätzlich (wer wählt schon die 5 DM/l Fraktion,
selbst wenn sie noch so viele sinnvolle und gute Ideen
haben?).
4)
Schlüssige Gesamtkonzepte fehlen oder werden mangelhaft
umgesetzt (Kyoto-Protokoll), die schlimmsten Umweltsünder
sind gleichzeitig auch die dümmsten und rücksichtslosesten
(zB. USA, China) und befinden sich in einer gnadenlosen
Konkurrenzsituation.
Selbstverständlich werden Umwelttechnologien zunehmen,
einfach weil sie immer rentabler werden, umso teurer das
Öl ist. Trotzdem wird man nicht damit aufhören das Zeug
zu verbrauchen, bis es alle ist. Paradoxerweise sorgen
nämlich gerade Ersatztechnologien dafür, dass das Öl länger
erschwingbar bleibt, weil die Käuferanzahl sinkt.
Man wird hier und da versuchen die unbeliebte und nicht
unproblematische Kernkraft wieder ins Spiel zu bringen.
Man wird mit kapitalistischen Wunderwaffen gegen die
Erwärmung "kämpfen" wollen, zB. einer künstlichen
Verdunklung durch Partikeleinbringung in die obersten
Athmosphärenschichten oder Algendüngung im Ozean.
Man wird immer lauter und lauter jammern und klagen und
am Ende Deiche bauen (reiche Länder) und anderswo die
Leute zwangsumsiedeln (arme Länder).
Mehr ist imho leider nicht zu erwarten, zumindest wenn
man von der Vergangenheit extrapoliert.
AKu