Kürbisschnitzer schrieb am 22.04.2024 20:32:
Flake schrieb am 22.04.2024 12:11:
Kürbisschnitzer schrieb am 22.04.2024 00:25:
Man muß sich schon einarbeiten, wenn man politische Entscheidungen beeinflussen oder durchsetzten will.
Gerade beim Thema Krieg und Frieden gilt es, sich persönlich weiterzubilden und die jeweilige Vorgeschichte zu kennen.
Also selbst Wissen erwerben, um sich nicht von Einflüsterern abhängig zu machen, die ihre eigene Agenda verfolgen.
Die meisten Telepolis Leser wissen bestimmt mehr, was die Vorgeschichte des Ukrainekrieges betrifft, als Habeck.
Mach dir keine Hoffnungen, auch der Herr Habeck weiß über die Hintergründe, dafür gibt es den Wissenschaftlichen Dienst der Bundesregierung.
Was wir nicht wissen, bzw. es nach nachweisen können, ist, wer und mit welchen Motiven er zu solchen Äußerungen ermuntert wurde. Und spekulieren wollen wir ja nicht.Es wäre ein leichtes, in Talkshows oder Diskussionsrunden die Politiker auf ihr Hintergrundwissen abzuklopfen.
Dazu wird sich kein Sender hergeben, nach den Erfahrungen mit Höcke.
Ich glaube, Habeck hat wirklich keine Ahnung und der wiss. Dienst ist nur in juristischen Fragen eine Anlaufstelle.
Dafür ist der WD 7 zuständig. Es gibt insgesamt 10 Fachbereiche.
Wikipedia schreibt über den WD:
"Die Wissenschaftlichen Dienste forschen in der Regel nicht selbst, sondern stellen den Stand der Forschung, Gesetzgebung und Rechtsprechung verständlich und übersichtlich dar. Die Arbeiten der WD sind der politischen Neutralität verpflichtet. Die Arbeit steht dem Auftraggeber in der Regel vier Wochen exklusiv zur Verfügung. Nach dieser Zeit veröffentlicht der Bundestag seit 2016 die Arbeit auf seiner Webseite, „so dem nicht eng gefasste Ausschlussgründe entgegenstehen“."
Der WD 1 ist für Geschichte, Zeitgeschichte und Politik zuständig.
Wirf mal einen Blick rein:
https://www.bundestag.de/analysen
Deren Arbeit ist nicht schlecht.