Alexander Durin schrieb am 12. November 2013 22:26
> Karoma schrieb am 12. November 2013 20:43
>
> > Sicher?
> > > http://www.skepticalscience.com/graphics/Escalator_2012_500.gif
>
> Die Grafik zeigt ab 2001/2003 einen Stillstand;
Vielleicht schaust Du mal genauer hin. Denn dann würde Dir auffallen,
dass 2005 wärmer als 2001/2003 und sogar 1998 war.
> da muss man aber
> genau hinschauen, weil die Skala (absichtlich?) so groß gewählt
> wurde. Hier finden sich genauere Daten und eine etwas bessere
> Auseinandersetzung damit:
Auch 0,05° ist wärmer als 0,04°. Daran ändert auch keine Skala etwas.
> > http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-Da-stimmt-was-nicht/forum-269239/msg-24375208/read/
Och komm, der Forist neighbour wurde zigtausendfach widerlegt. Warum
wärmst Du diese olle Kamellen wieder auf?
> > Und hier etwas ausführlicher:
> > > http://www.skepticalscience.com/global-cooling-january-2007-to-january-2008.htm
Auch da ist kein kühlender Trend erkennbar. Vielmehr kann man anhand
der dort gezeigten Reihen klar sehen, dass auch schon in früheren
Zeiten eben nicht linear die Temperaturen von Jahr zu Jahr stiegen,
sondern dass es eben mehr wie eine Treppe aussieht.
> Die Daten zeigen ein Plateau seit etwa 2003. Die Erwärmung schreitet
> nicht mehr voran.
Schau Dir 2005 an:
> http://www.skepticalscience.com/graphics/Escalator_2012_500.gif
> > In Kurzzusammenfassung: Ausschläge nach oben und unten werden eben
> > nicht in den Modellen berücksichtigt, weil sie erstens sich über die
> > Zeit ausgleichen und zweitens nicht hervorgesagt werden können.
>
> Ich spreche nicht von Ausschlägen, der geglättete Temperaturverlauf
> der letzten mindestens neun Jahre bleibt konstant auf hohem Niveau.
> Was meinst du, weshalb die Klimaforscher so hektisch darin sind, das
> zu erklären?
Und genau das ist Dein Fehler. Du schaust nur auf eine sehr kurze
Zeitspanne. Hättest Du die Daten auf den Bildern verstanden, so
hättest Du leicht herausfinden können, dass es im 10 Jahresbereich
wie Treppenstufen aussieht. Also davon auszugehen, nur weil es in
diesem Bereich erstmal wieder heruntergeht, dass der allgemeine Trend
immer wärmer werdender Temperaturen gestopt sei, ist eine sehr wage
Angelegenheit, was auch die selbsterklärende Grafik zeigt, die im
übrigen mehrere Datenreihen als nur die von Satelliten umfasst:
> http://www.skepticalscience.com/graphics/Escalator_2012_500.gif
> > So
> > war bspw. 1998 ein sehr warmes El Nino Jahr, was aber von so manchem,
>
> Alter Hut. Im Link oben bereits besprochen. Die Temperatur steigt
> trotzdem
Und warum verneinst Du es dann?
> > Im Gegenteil, sie zeigen sehr gut die Entwicklung an. Zumal sie
> > jederzeit mit den Beobachtungen abgeglichen werden. So konnte bspw.
> > anhand dieser Modelle die Auswirkungen des Vulkanausbruchs auf Hawaii
> > entsprechend berechnet werden.
>
> Vielleicht konnten sie den Vulkanausbruch auf Hawaii (nach
> Anpassungen?) berechnen (oder vorhersagen?). Der derzeitige
> Stillstand war jedenfalls nicht prognostiziert.
Welcher Stillstand? 2005 und 2010 waren nach NOA und NASA die
wärmsten Jahre.
> Vielleicht hast du das Zitat überlesen, das darauf hindeutet, dass
> die Modelle so "entwickelt" werden, dass eine "warme Prognose" dabei
> herauskommt.
Nein, die Modelle werden eben nicht daraufhin entwickelt, eine "warme
Prognose" zu liefern. Warum auch? Es sind eben keine gekauften
Wissenschaftler wie bspw. die vom Heartland-Institute gekauften
"Experten".
> Der Gedanke, dass das Klima in einem gewissen Rahmen ein
> sich selbst stabilisierendes System sein _könnte_, scheint nicht
> aufzutauchen.
Doch, das taucht auf. Die Frage ist daher: Können wir, also die
Menschheit, auf die veränderten Bedingungen einstellen und überleben,
wenn das Wetter kapriolen schlägt?
> > > Der größte Zweifel an den Modellen ergibt sich aber aus der Tatsache,
> > > dass einer der wesentlichsten Faktoren des Klimas, die Wolkenbildung,
> > > in den Modellen allenfalls als rein fantasierte Annahmen, wenn
> > > überhaupt, Eingang finden. Dabei sind sich die Klimaforscher einig,
> > > dass die Wolkenbildung wesentlich ist und dass man fast keine Ahnung
> > > davon hat. Das allerdings rendert die Modelle als nutzlos.
> >
> > Wolken, so stellt es sich heraus, haben sogar ein wärmendes feedback.
>
> Wolken, und das weiß sogar ein Klimawissenschaftler, haben eine
> Doppelfunktion:
Jo, das ist mir bewusst, aber warum hast Du Dir nicht mal die Links
angeschaut, wo das Thema behandelt wird?
> Noch einmal: Klimaforscher
> behaupten auf Grund ihrer Modelle einen weiteren Temperaturanstieg,
> ihre Modelle können das Klima aber nicht abbilden.
Du meinst das Wetter, macht aber nichts.
> > > Es ergeben sich mehr als geringe Zweifel. Ich halte es schlichtweg
> > > noch nicht für möglich, dass Menschen das Klima vorausberechnen
> > > können.
> >
> > Was Du meinst, ist das Wetter.
>
> Ich habe doch Klima geschrieben und von Klimamodellen. Willst du mich
> verarschen?
Du verwechselst Wetter und Klima. Das Wetter kann in der Tat nicht
viel länger als eine Woche lang vorrausgesagt werden, eben weil das
Wetter chaotisch ist. Klima hingegen ist eine Mittelung der
Wettergeschehen über einen langen Zeitraum, üblicherweise 30 und
nicht nur über wenige Jahre, um eben das Chaotische so weit wie
möglich zu eliminieren. Zumal die Vergangenheit entsprechend genau
anhand dieser Modelle rekontruiert wurde und auch durch Beobachtungen
bestätigt werden.
> Karoma schrieb am 12. November 2013 20:43
>
> > Sicher?
> > > http://www.skepticalscience.com/graphics/Escalator_2012_500.gif
>
> Die Grafik zeigt ab 2001/2003 einen Stillstand;
Vielleicht schaust Du mal genauer hin. Denn dann würde Dir auffallen,
dass 2005 wärmer als 2001/2003 und sogar 1998 war.
> da muss man aber
> genau hinschauen, weil die Skala (absichtlich?) so groß gewählt
> wurde. Hier finden sich genauere Daten und eine etwas bessere
> Auseinandersetzung damit:
Auch 0,05° ist wärmer als 0,04°. Daran ändert auch keine Skala etwas.
> > http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-Da-stimmt-was-nicht/forum-269239/msg-24375208/read/
Och komm, der Forist neighbour wurde zigtausendfach widerlegt. Warum
wärmst Du diese olle Kamellen wieder auf?
> > Und hier etwas ausführlicher:
> > > http://www.skepticalscience.com/global-cooling-january-2007-to-january-2008.htm
Auch da ist kein kühlender Trend erkennbar. Vielmehr kann man anhand
der dort gezeigten Reihen klar sehen, dass auch schon in früheren
Zeiten eben nicht linear die Temperaturen von Jahr zu Jahr stiegen,
sondern dass es eben mehr wie eine Treppe aussieht.
> Die Daten zeigen ein Plateau seit etwa 2003. Die Erwärmung schreitet
> nicht mehr voran.
Schau Dir 2005 an:
> http://www.skepticalscience.com/graphics/Escalator_2012_500.gif
> > In Kurzzusammenfassung: Ausschläge nach oben und unten werden eben
> > nicht in den Modellen berücksichtigt, weil sie erstens sich über die
> > Zeit ausgleichen und zweitens nicht hervorgesagt werden können.
>
> Ich spreche nicht von Ausschlägen, der geglättete Temperaturverlauf
> der letzten mindestens neun Jahre bleibt konstant auf hohem Niveau.
> Was meinst du, weshalb die Klimaforscher so hektisch darin sind, das
> zu erklären?
Und genau das ist Dein Fehler. Du schaust nur auf eine sehr kurze
Zeitspanne. Hättest Du die Daten auf den Bildern verstanden, so
hättest Du leicht herausfinden können, dass es im 10 Jahresbereich
wie Treppenstufen aussieht. Also davon auszugehen, nur weil es in
diesem Bereich erstmal wieder heruntergeht, dass der allgemeine Trend
immer wärmer werdender Temperaturen gestopt sei, ist eine sehr wage
Angelegenheit, was auch die selbsterklärende Grafik zeigt, die im
übrigen mehrere Datenreihen als nur die von Satelliten umfasst:
> http://www.skepticalscience.com/graphics/Escalator_2012_500.gif
> > So
> > war bspw. 1998 ein sehr warmes El Nino Jahr, was aber von so manchem,
>
> Alter Hut. Im Link oben bereits besprochen. Die Temperatur steigt
> trotzdem
Und warum verneinst Du es dann?
> > Im Gegenteil, sie zeigen sehr gut die Entwicklung an. Zumal sie
> > jederzeit mit den Beobachtungen abgeglichen werden. So konnte bspw.
> > anhand dieser Modelle die Auswirkungen des Vulkanausbruchs auf Hawaii
> > entsprechend berechnet werden.
>
> Vielleicht konnten sie den Vulkanausbruch auf Hawaii (nach
> Anpassungen?) berechnen (oder vorhersagen?). Der derzeitige
> Stillstand war jedenfalls nicht prognostiziert.
Welcher Stillstand? 2005 und 2010 waren nach NOA und NASA die
wärmsten Jahre.
> Vielleicht hast du das Zitat überlesen, das darauf hindeutet, dass
> die Modelle so "entwickelt" werden, dass eine "warme Prognose" dabei
> herauskommt.
Nein, die Modelle werden eben nicht daraufhin entwickelt, eine "warme
Prognose" zu liefern. Warum auch? Es sind eben keine gekauften
Wissenschaftler wie bspw. die vom Heartland-Institute gekauften
"Experten".
> Der Gedanke, dass das Klima in einem gewissen Rahmen ein
> sich selbst stabilisierendes System sein _könnte_, scheint nicht
> aufzutauchen.
Doch, das taucht auf. Die Frage ist daher: Können wir, also die
Menschheit, auf die veränderten Bedingungen einstellen und überleben,
wenn das Wetter kapriolen schlägt?
> > > Der größte Zweifel an den Modellen ergibt sich aber aus der Tatsache,
> > > dass einer der wesentlichsten Faktoren des Klimas, die Wolkenbildung,
> > > in den Modellen allenfalls als rein fantasierte Annahmen, wenn
> > > überhaupt, Eingang finden. Dabei sind sich die Klimaforscher einig,
> > > dass die Wolkenbildung wesentlich ist und dass man fast keine Ahnung
> > > davon hat. Das allerdings rendert die Modelle als nutzlos.
> >
> > Wolken, so stellt es sich heraus, haben sogar ein wärmendes feedback.
>
> Wolken, und das weiß sogar ein Klimawissenschaftler, haben eine
> Doppelfunktion:
Jo, das ist mir bewusst, aber warum hast Du Dir nicht mal die Links
angeschaut, wo das Thema behandelt wird?
> Noch einmal: Klimaforscher
> behaupten auf Grund ihrer Modelle einen weiteren Temperaturanstieg,
> ihre Modelle können das Klima aber nicht abbilden.
Du meinst das Wetter, macht aber nichts.
> > > Es ergeben sich mehr als geringe Zweifel. Ich halte es schlichtweg
> > > noch nicht für möglich, dass Menschen das Klima vorausberechnen
> > > können.
> >
> > Was Du meinst, ist das Wetter.
>
> Ich habe doch Klima geschrieben und von Klimamodellen. Willst du mich
> verarschen?
Du verwechselst Wetter und Klima. Das Wetter kann in der Tat nicht
viel länger als eine Woche lang vorrausgesagt werden, eben weil das
Wetter chaotisch ist. Klima hingegen ist eine Mittelung der
Wettergeschehen über einen langen Zeitraum, üblicherweise 30 und
nicht nur über wenige Jahre, um eben das Chaotische so weit wie
möglich zu eliminieren. Zumal die Vergangenheit entsprechend genau
anhand dieser Modelle rekontruiert wurde und auch durch Beobachtungen
bestätigt werden.