_Prometheus_ schrieb am 10. März 2003 17:31
> bei dem, was ich und freunde von mir uns in unserer jugend
> reingezogen haben, müßte jeder von uns längst im knast sitzen und
> simultan noch ein bis zwei frauen verprügeln.
... all die Raucher, die immer argumentierten, wie alt und gesund
Raucher XY war.
Zudem geht der Artikel auch auf die Frage ein, welche Gewalt agressiv
machen könnte.
Ich denke das von dir angeführte Genre Splatterfilme ist zwar
einigermaßen geschmacklos und nicht gerade bildend, macht aber kaum
aggressiv.
Wie der Artikel auch anführt, scheinen primär Darstellungen
aggressions- und gewaltfördernd zu sein, die Gewalt in einer realen
Umgebung als eine vorteilhafte Methode zur Problemlösung darstellen.
Insbesondere anfällig sind natürlich Kinder die noch nicht so viel
Ahnung von der Erwachsenenwelt haben.
Um wieder auf die Splatterfilme zurück zu kommen: Selbst ein
8-jähriges Kind wird sich denken können, dass in RL niemand mit der
Kettensäge Leute massakriert - und selbst wenn einem danach ist, hat
man gerade keine zur Hand. Ein einfacher Streit kann aber dazu
führen, dass man den schicken Tritt aus dem letzten Prügelfilm
ausprobiert.
So habe ich den Artikel zumindest verstanden.
FAZIT:
Wer sich selbst als maßgebliche Stichprobe akzeptiert, müsste
eigentlich auch akzeptieren, dass dutzende von Studien mit tausenden
von Probanden schwerer wiegen.
Gruß
Sascha
> bei dem, was ich und freunde von mir uns in unserer jugend
> reingezogen haben, müßte jeder von uns längst im knast sitzen und
> simultan noch ein bis zwei frauen verprügeln.
... all die Raucher, die immer argumentierten, wie alt und gesund
Raucher XY war.
Zudem geht der Artikel auch auf die Frage ein, welche Gewalt agressiv
machen könnte.
Ich denke das von dir angeführte Genre Splatterfilme ist zwar
einigermaßen geschmacklos und nicht gerade bildend, macht aber kaum
aggressiv.
Wie der Artikel auch anführt, scheinen primär Darstellungen
aggressions- und gewaltfördernd zu sein, die Gewalt in einer realen
Umgebung als eine vorteilhafte Methode zur Problemlösung darstellen.
Insbesondere anfällig sind natürlich Kinder die noch nicht so viel
Ahnung von der Erwachsenenwelt haben.
Um wieder auf die Splatterfilme zurück zu kommen: Selbst ein
8-jähriges Kind wird sich denken können, dass in RL niemand mit der
Kettensäge Leute massakriert - und selbst wenn einem danach ist, hat
man gerade keine zur Hand. Ein einfacher Streit kann aber dazu
führen, dass man den schicken Tritt aus dem letzten Prügelfilm
ausprobiert.
So habe ich den Artikel zumindest verstanden.
FAZIT:
Wer sich selbst als maßgebliche Stichprobe akzeptiert, müsste
eigentlich auch akzeptieren, dass dutzende von Studien mit tausenden
von Probanden schwerer wiegen.
Gruß
Sascha