Moralapostel schrieb am 12. März 2003 0:50
> FAZIT:
> In der Kindheit erfolgt imho keine endgültige Programmierung fürs
> Leben, sie bestimmt nur, wie gut der Start ist. Das hoffe ich
> zumindest.
>
> Gruß
> Sascha
Dem stimme ich voll und ganz zu. Man hat es gewiß schwerer, wenn der
Start "verkorkst" war, aber das befreit einen trotzdem nicht von der
Pflicht, als Erwachsener anständig zu sein, sozusagen "kompatibel"
für seine Mitmenschen. Und wer als Erwachsener etwa seine
Gewalttätigkeit oder anderes sozialschädliches Verhalten mit einer
"schwierigen Kindheit" entschuldigen will, muß sich gefallen lassen,
daß man mit ihm nachholt, was in der Kindheit versäumt wurde: daß man
ihm beibringt -wie es schon in der Kindheit hätte geschehen sollen-
andere zu respektieren! Und genau darauf laufen ja die
erfolgreicheren unter den Programmen zur "Behandlung" wegen
Gewalttaten straffällig gewordener Jugendlicher [leider noch nicht
aller Täter] hinaus!
> FAZIT:
> In der Kindheit erfolgt imho keine endgültige Programmierung fürs
> Leben, sie bestimmt nur, wie gut der Start ist. Das hoffe ich
> zumindest.
>
> Gruß
> Sascha
Dem stimme ich voll und ganz zu. Man hat es gewiß schwerer, wenn der
Start "verkorkst" war, aber das befreit einen trotzdem nicht von der
Pflicht, als Erwachsener anständig zu sein, sozusagen "kompatibel"
für seine Mitmenschen. Und wer als Erwachsener etwa seine
Gewalttätigkeit oder anderes sozialschädliches Verhalten mit einer
"schwierigen Kindheit" entschuldigen will, muß sich gefallen lassen,
daß man mit ihm nachholt, was in der Kindheit versäumt wurde: daß man
ihm beibringt -wie es schon in der Kindheit hätte geschehen sollen-
andere zu respektieren! Und genau darauf laufen ja die
erfolgreicheren unter den Programmen zur "Behandlung" wegen
Gewalttaten straffällig gewordener Jugendlicher [leider noch nicht
aller Täter] hinaus!