tallinn schrieb am 2. August 2005 18:10
> Samisdat schrieb am 2. August 2005 17:31
>
Desweiteren ist ein kritischer Punkt der
> Evolutionstheorie, dass eine statistische Analyse zeigen könnte - ich
> betone, könnte! -, dass die Entstehung aller bisher bekannten Arten
> in der Zeit, die zur Verfügung stand, extrem unwahrscheinlich ist.
> Ich kenne keine solchen Analysen, habe bisher immer angenommen, dass
> das mit der Wahrscheinlichkeit schon hinhaut, aber eigentlich wäre
> das mal eine interessante Information.
Tja, das ist ja das spannende. Auf Telepolis war am 8.7. gerade ein
Artikel, der untertitelt ist:
> Die (Darwin-)Finken pfeifen es von den Dächern: Evolution ist nicht zwingend
> "schneckenlangsam", sondern bisweilen "wieselflink"
Und vor drei vier tagen was über eine neue fliegenart, die in den
letzte 250 jahren entstanden ist...
Und was die Wahrscheinlichkeiten und Zeiträume angeht: Es gab nicht
nur eine Entwicklungslinie (á la Pantoffeltier-fisch-affe-mensch),
die zu uns als "Krone der Schöpfung" geführt hat, sondern in den
diversen hundertausend Jahren davor mehrere, die anscheinend in
globalen Katastrophen/Umwälzungen ausgerottet wurden, und so den Weg
für eine neuen Anlauf des Lebens freigemacht hat.
Terry Pratchet hat mit zwei Wissenschaftlern zusammen zwei Bücher
geschreiben, in denen sie unsere Welt (die komplette Entstehung von
Erde, Lebewesen, Kultur nach momentan gültigem
Wissenschaftsparadigma) im Kontrast zur Scheibenwelt stellen, und so
ziemlich anschaulich erläutern. Wenn ich jetzt mit Beispielen
anfänge, wären sie alle aus den Büchern geklaut :)
.
.
.
Ja, und die Wikipädia nimmt mir dann den Rest weg, den ich hier
anführen würde.
In Anbetracht der Art und Weise, wie Evolution abläuft, bin ich also
froh, das unsere nächsten Verwandten am Stammgestrüpp nicht Kühe,
sondern Bonobo-Schimpansen sind.
> Samisdat schrieb am 2. August 2005 17:31
>
Desweiteren ist ein kritischer Punkt der
> Evolutionstheorie, dass eine statistische Analyse zeigen könnte - ich
> betone, könnte! -, dass die Entstehung aller bisher bekannten Arten
> in der Zeit, die zur Verfügung stand, extrem unwahrscheinlich ist.
> Ich kenne keine solchen Analysen, habe bisher immer angenommen, dass
> das mit der Wahrscheinlichkeit schon hinhaut, aber eigentlich wäre
> das mal eine interessante Information.
Tja, das ist ja das spannende. Auf Telepolis war am 8.7. gerade ein
Artikel, der untertitelt ist:
> Die (Darwin-)Finken pfeifen es von den Dächern: Evolution ist nicht zwingend
> "schneckenlangsam", sondern bisweilen "wieselflink"
Und vor drei vier tagen was über eine neue fliegenart, die in den
letzte 250 jahren entstanden ist...
Und was die Wahrscheinlichkeiten und Zeiträume angeht: Es gab nicht
nur eine Entwicklungslinie (á la Pantoffeltier-fisch-affe-mensch),
die zu uns als "Krone der Schöpfung" geführt hat, sondern in den
diversen hundertausend Jahren davor mehrere, die anscheinend in
globalen Katastrophen/Umwälzungen ausgerottet wurden, und so den Weg
für eine neuen Anlauf des Lebens freigemacht hat.
Terry Pratchet hat mit zwei Wissenschaftlern zusammen zwei Bücher
geschreiben, in denen sie unsere Welt (die komplette Entstehung von
Erde, Lebewesen, Kultur nach momentan gültigem
Wissenschaftsparadigma) im Kontrast zur Scheibenwelt stellen, und so
ziemlich anschaulich erläutern. Wenn ich jetzt mit Beispielen
anfänge, wären sie alle aus den Büchern geklaut :)
.
.
.
Ja, und die Wikipädia nimmt mir dann den Rest weg, den ich hier
anführen würde.
In Anbetracht der Art und Weise, wie Evolution abläuft, bin ich also
froh, das unsere nächsten Verwandten am Stammgestrüpp nicht Kühe,
sondern Bonobo-Schimpansen sind.