Samisdat schrieb am 2. August 2005 23:27
> tallinn schrieb am 2. August 2005 18:10
>
> > Samisdat schrieb am 2. August 2005 17:31
> >
>
> > Desweiteren ist ein kritischer Punkt der
> > Evolutionstheorie, dass eine statistische Analyse zeigen könnte - ich
> > betone, könnte! -, dass die Entstehung aller bisher bekannten Arten
> > in der Zeit, die zur Verfügung stand, extrem unwahrscheinlich ist.
> > Ich kenne keine solchen Analysen, habe bisher immer angenommen, dass
> > das mit der Wahrscheinlichkeit schon hinhaut, aber eigentlich wäre
> > das mal eine interessante Information.
>
> Tja, das ist ja das spannende. Auf Telepolis war am 8.7. gerade ein
> Artikel, der untertitelt ist:
>
> > Die (Darwin-)Finken pfeifen es von den Dächern: Evolution ist nicht zwingend
> > "schneckenlangsam", sondern bisweilen "wieselflink"
>
> Und vor drei vier tagen was über eine neue fliegenart, die in den
> letzte 250 jahren entstanden ist...
>
Ja, jetzt muss man halt prüfen, ob die Theorie auch zu diesen
Beobachtungen passt. Das Entstehung und Entwicklung der Arten
stattfindet, kann ja beobachtet werden. Die statistische Analyse, die
ich meine, ist Rechnerei. War das mit den Mechanismen, die wir
kennen, so in dem Zeitraum wahrscheinlich? Wenn nicht, kennen wir
noch nicht alle Mechanismen oder denken uns sonst was falsches.
Oder hatten halt mächtig Glück. Das kann natürlich nicht
ausgeschlossen werden. Könnte aber für unser Selbstbild Konsequenzen
haben.
> tallinn schrieb am 2. August 2005 18:10
>
> > Samisdat schrieb am 2. August 2005 17:31
> >
>
> > Desweiteren ist ein kritischer Punkt der
> > Evolutionstheorie, dass eine statistische Analyse zeigen könnte - ich
> > betone, könnte! -, dass die Entstehung aller bisher bekannten Arten
> > in der Zeit, die zur Verfügung stand, extrem unwahrscheinlich ist.
> > Ich kenne keine solchen Analysen, habe bisher immer angenommen, dass
> > das mit der Wahrscheinlichkeit schon hinhaut, aber eigentlich wäre
> > das mal eine interessante Information.
>
> Tja, das ist ja das spannende. Auf Telepolis war am 8.7. gerade ein
> Artikel, der untertitelt ist:
>
> > Die (Darwin-)Finken pfeifen es von den Dächern: Evolution ist nicht zwingend
> > "schneckenlangsam", sondern bisweilen "wieselflink"
>
> Und vor drei vier tagen was über eine neue fliegenart, die in den
> letzte 250 jahren entstanden ist...
>
Ja, jetzt muss man halt prüfen, ob die Theorie auch zu diesen
Beobachtungen passt. Das Entstehung und Entwicklung der Arten
stattfindet, kann ja beobachtet werden. Die statistische Analyse, die
ich meine, ist Rechnerei. War das mit den Mechanismen, die wir
kennen, so in dem Zeitraum wahrscheinlich? Wenn nicht, kennen wir
noch nicht alle Mechanismen oder denken uns sonst was falsches.
Oder hatten halt mächtig Glück. Das kann natürlich nicht
ausgeschlossen werden. Könnte aber für unser Selbstbild Konsequenzen
haben.