> du würdest auch zu dieser Gruppe gehören :-)
Nönö, wir kämpfen hart, aber ungerecht :-)
> Schreibfehler? Ich kenne nur
> "Nicht übel, sprach der Dübel und verschwand in der Wand."
Ja, ich hab's schon beim Absenden gesehen, dass ich mir die Pointe
vermasselt habe.
> Trotzdem verstehe ich den Sinn in diesem Zusammenhang nicht. Soll das
> Respekt vor Max Planck's Zitat darstellen?
In gewissem Grade ja. Gefühlsmäßig - das hatte ja schon jemand hier
mit einem Einstein-Zitat gebracht - ist es insbesondere für solche
Forscher, die so extrem tief in die "Wunder dieser Welt" eingedrungen
sind, nachvollziehbar, dass sie eine Gänsehaut bekommen, wenn sie
sehen, was hier eigentlich "abgeht". - Die rationale Aussage darin
deute ich so, dass Planck meinte: Erst wenn wir das gesamte Universum
bis in den letzten Winkel durchforscht und begriffen haben, und
danach immer noch Fragen offen sind, dann - aber erst dann - bleibt
uns eigentlich nichts anderes übrig, als eine höhere Macht
anzunehmen.
Abgesehen davon dürfte auch Planck bewusst gewesen sein, dass alle
Kausalketten bei der Zurückverfolgung an einen Punkt ankommen, hinter
dem es kein Weiterkommen mehr gibt, hinter dem nichts mehr erfahrbar
ist, und das ist der Anfang von allem. Ob davor ein Schöpfer oder
keiner war, ist dann eigentlich auch egal.
Ein Gedanke dazu war auch: Wenn ein Theist seinen Gott so stark wie
möglich abstrahiert, also alles, was dieser Gott an Möglichkeiten
nicht braucht und auch noch nie geäußert hat, weglässt - und wenn ein
Atheist die Naturgesetze ebenfalls auf das absolut notwendige
eingedampft hat - könnte es nicht sein, dass das, was beide
"übrigbehalten", ein und dasselbe ist?
André
Nönö, wir kämpfen hart, aber ungerecht :-)
> Schreibfehler? Ich kenne nur
> "Nicht übel, sprach der Dübel und verschwand in der Wand."
Ja, ich hab's schon beim Absenden gesehen, dass ich mir die Pointe
vermasselt habe.
> Trotzdem verstehe ich den Sinn in diesem Zusammenhang nicht. Soll das
> Respekt vor Max Planck's Zitat darstellen?
In gewissem Grade ja. Gefühlsmäßig - das hatte ja schon jemand hier
mit einem Einstein-Zitat gebracht - ist es insbesondere für solche
Forscher, die so extrem tief in die "Wunder dieser Welt" eingedrungen
sind, nachvollziehbar, dass sie eine Gänsehaut bekommen, wenn sie
sehen, was hier eigentlich "abgeht". - Die rationale Aussage darin
deute ich so, dass Planck meinte: Erst wenn wir das gesamte Universum
bis in den letzten Winkel durchforscht und begriffen haben, und
danach immer noch Fragen offen sind, dann - aber erst dann - bleibt
uns eigentlich nichts anderes übrig, als eine höhere Macht
anzunehmen.
Abgesehen davon dürfte auch Planck bewusst gewesen sein, dass alle
Kausalketten bei der Zurückverfolgung an einen Punkt ankommen, hinter
dem es kein Weiterkommen mehr gibt, hinter dem nichts mehr erfahrbar
ist, und das ist der Anfang von allem. Ob davor ein Schöpfer oder
keiner war, ist dann eigentlich auch egal.
Ein Gedanke dazu war auch: Wenn ein Theist seinen Gott so stark wie
möglich abstrahiert, also alles, was dieser Gott an Möglichkeiten
nicht braucht und auch noch nie geäußert hat, weglässt - und wenn ein
Atheist die Naturgesetze ebenfalls auf das absolut notwendige
eingedampft hat - könnte es nicht sein, dass das, was beide
"übrigbehalten", ein und dasselbe ist?
André