Endlich wieder aufrechte Atheisten zu lesen, der lauwarme
Agnostizismus ist ja auch langweilig. Aber ich bin der Meinung, dass
du einfach gesprochen falsch liegst. Was die Verfechter der
Wissenschaft nämlich immer wieder vergessen, ist folgendes:
- Die Erkenntnisgewinnung durch Messen, Verifikation und
Falsifikation ist nur eine Form der Erkenntnisgewinnung,Gefühle zum
Beispiel entziehen sich der Möglichkeit wissenschaftlich zuverlässig
erfasst zu werden - sind aber dennoch ohne jeden zweifel existent.
- Wir sind, in die Gesellschaft und Sprache in die wir hineingeboren
sind, auch in eine Form der Welterfahrung hineingeboren, die wir nur
unter grösster Mühe ändern können. Würden wir beispielsweise unsere
Sinneseindrücke nicht durch unsere Sprache trennen, oder unsere
Sprache keine Begrifflichkeit von Zeit besitzen, wäre unsere
Erfahrung der Welt auch eine andere. Unsere Wissenschaft- sie wäre
auch eine andere.
- Unsere Wissenschaft - soviel sie auch erreicht hat - steht in den
fundamentalsten Problemen an. SIe kann den Menschen keinen Lebenssinn
geben, sie kann unsere Gefühls und Emotionswelt nicht erfassen, sie
kann viele Phänomene nicht messen, die man aber bei selbstbeobachtung
jederzeit festellen kann (telepathie zb.) - wenn man sich dafür
sensibilisiert. Kurzum - sie reicht vielen Menschen nicht aus. Daher
wenden sie sich der Religion zu, in der Hoffnung dort was zu bekommen
- und werden zumeist verarscht. Tja.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es möglich ist, unsere
wissenschaft experimentell zu erweitern, indem man neue Formen der
Erkenntnisgewinnung sucht. Der Mensch besitzt viele Sensorien, die
ihm unsere Gesellschaft abtrainiert hat. Nicht ohne Zufall kommt man
immer häufiger auf das Thema der Bauchentscheidung, weil man bemerkt,
dass des nicht reflexive Denken oft effizienter ist. Könnten wir uns
gedanklich von der Welterfassung die wird gewohnt sind trennen,
würden viele offene Fragen, denke ich schnell geklärt sein.
Agnostizismus ist ja auch langweilig. Aber ich bin der Meinung, dass
du einfach gesprochen falsch liegst. Was die Verfechter der
Wissenschaft nämlich immer wieder vergessen, ist folgendes:
- Die Erkenntnisgewinnung durch Messen, Verifikation und
Falsifikation ist nur eine Form der Erkenntnisgewinnung,Gefühle zum
Beispiel entziehen sich der Möglichkeit wissenschaftlich zuverlässig
erfasst zu werden - sind aber dennoch ohne jeden zweifel existent.
- Wir sind, in die Gesellschaft und Sprache in die wir hineingeboren
sind, auch in eine Form der Welterfahrung hineingeboren, die wir nur
unter grösster Mühe ändern können. Würden wir beispielsweise unsere
Sinneseindrücke nicht durch unsere Sprache trennen, oder unsere
Sprache keine Begrifflichkeit von Zeit besitzen, wäre unsere
Erfahrung der Welt auch eine andere. Unsere Wissenschaft- sie wäre
auch eine andere.
- Unsere Wissenschaft - soviel sie auch erreicht hat - steht in den
fundamentalsten Problemen an. SIe kann den Menschen keinen Lebenssinn
geben, sie kann unsere Gefühls und Emotionswelt nicht erfassen, sie
kann viele Phänomene nicht messen, die man aber bei selbstbeobachtung
jederzeit festellen kann (telepathie zb.) - wenn man sich dafür
sensibilisiert. Kurzum - sie reicht vielen Menschen nicht aus. Daher
wenden sie sich der Religion zu, in der Hoffnung dort was zu bekommen
- und werden zumeist verarscht. Tja.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es möglich ist, unsere
wissenschaft experimentell zu erweitern, indem man neue Formen der
Erkenntnisgewinnung sucht. Der Mensch besitzt viele Sensorien, die
ihm unsere Gesellschaft abtrainiert hat. Nicht ohne Zufall kommt man
immer häufiger auf das Thema der Bauchentscheidung, weil man bemerkt,
dass des nicht reflexive Denken oft effizienter ist. Könnten wir uns
gedanklich von der Welterfassung die wird gewohnt sind trennen,
würden viele offene Fragen, denke ich schnell geklärt sein.