Hallo allerseits,
ich blick bei den vielen Artikeln (und Beiträgen) langsam nicht mehr
durch.
Also,
1. Länder haben Wirtschaft. Damit verdienen die Unternehmer Geld. Das
ist gut.
Sie zahlen einen Teil davon an die Leute, die da arbeiten. Schlecht,
denn dann haben die Unternehmen weniger davon.
Die Leute müssen davon Steuern zahlen und die kann der Staat dann aus
dem Fenst- äh, ich meine sinnvoll für irgendwas einsetzen, z.B.
Autobahnen und Dienstwagen (das eine macht ohne das andere ja auch
keinen Sinn).
Das ist wiederum gut, denn teilweise wandern die Steuern damit auch
wieder in die Wirtschaft und die Unternehmer haben also wieder mehr
Geld. Das geht mit vielen Gütern, gern Autos, noch besser Waffen etc.
pp.
Das erklärt auch die natürliche Nähe zwischen Leuten in der
Wirtschaft und Leuten in der Politik.
2. Wenn die Steuereinnahmen nicht reichen, leiht sich der Staat etwas
von sich selbst, muss dafür allerdings Zinsen zahlen. Das ist total
beklop- ich meine clever, denn damit hat man ja jetzt Geld, und die
Opposition kann sich mit den Zinsen dann herumschlagen wenn man wegen
diesem Quat- ich meine Vorgehen abgewählt wird. Das ist gut, denn
dann ist man das Problem los.
Wenn man dann abgewählt wird, und die Opposition zur Regierung wird,
spielt die das gleiche Spiel einfach weiter. Das ist schlecht, denn
die Opposition ist ja doof, und man hat irgendwann das gleiche
Problem wieder am Hals, nur ist es in der Zwischenzeit gewachsen.
Wachstum ist aber toll, sagen die Typen in der Wirtschaft, also
denken die Politiker das sei gut, und machen weiter.
3. Europa ist ein supertoller Club, und alle wollen mitmachen, aber
keiner hat sich mal überlegt, wie man Ländern mal eins auf die Finger
geben könnte, wenn sie Scheiße bauen.
Unter Scheiße bauen fallen übrigens leider die Punkte 1 und 2.
4. Ein paar Länder haben Scheiße gebaut, und jetzt weiß keiner, was
zu tun ist. Das ist schlecht.
Allerdings kann man ja sagen, die Griechen haben Mist gemacht. Das
ist gut.
Die sagen nämlich, dass es die Deutschen waren. Das ist auch gut,
denn so hat man zwar keine Lösung aber wenigstens immer einen
Schuldigen.
5. Wir müssen in Zukunft eine Menge Geld haben, weil Rentner einen
Anspruch auf monatliche Kohle und eine Menge Leute Anspruch auf
Hilfe, Arbeit, Pflege etc.pp. haben.
Und wie's aussieht, werden wir das Geld u.a. wegen den oben genannten
Punkten schlichtweg nicht haben.
Nicht gut.
Aber es gibt ja die Politiker und deren Freunde. Und die sammeln ja
gerade fleißig Geld für später. Naja, und das ist doch dann wieder
Supergut!
6. Die "Schulden" von z.B. Griechenland, sind eigentlich Ansprüche
von Banken gegenüber dem Land.
Wenn jetzt also Griechenland Schulden hat, und Griechenland Geld
bekommt, dann geht das nicht an das Land, sondern an die Banken.
Der kleine Arsch hat also nichts davon, weil weder Infrastruktur
aufgebaut, das Bildungssystem verbessert oder sonstwie irgendein
konkreter Wert geschaffen würde, der dem Land eventuell weiterhelfen
könnte.
Jetzt meine Frage:
Liege ich noch halbwegs richtig, oder komplett daneben?
Gruß,
codive
ich blick bei den vielen Artikeln (und Beiträgen) langsam nicht mehr
durch.
Also,
1. Länder haben Wirtschaft. Damit verdienen die Unternehmer Geld. Das
ist gut.
Sie zahlen einen Teil davon an die Leute, die da arbeiten. Schlecht,
denn dann haben die Unternehmen weniger davon.
Die Leute müssen davon Steuern zahlen und die kann der Staat dann aus
dem Fenst- äh, ich meine sinnvoll für irgendwas einsetzen, z.B.
Autobahnen und Dienstwagen (das eine macht ohne das andere ja auch
keinen Sinn).
Das ist wiederum gut, denn teilweise wandern die Steuern damit auch
wieder in die Wirtschaft und die Unternehmer haben also wieder mehr
Geld. Das geht mit vielen Gütern, gern Autos, noch besser Waffen etc.
pp.
Das erklärt auch die natürliche Nähe zwischen Leuten in der
Wirtschaft und Leuten in der Politik.
2. Wenn die Steuereinnahmen nicht reichen, leiht sich der Staat etwas
von sich selbst, muss dafür allerdings Zinsen zahlen. Das ist total
beklop- ich meine clever, denn damit hat man ja jetzt Geld, und die
Opposition kann sich mit den Zinsen dann herumschlagen wenn man wegen
diesem Quat- ich meine Vorgehen abgewählt wird. Das ist gut, denn
dann ist man das Problem los.
Wenn man dann abgewählt wird, und die Opposition zur Regierung wird,
spielt die das gleiche Spiel einfach weiter. Das ist schlecht, denn
die Opposition ist ja doof, und man hat irgendwann das gleiche
Problem wieder am Hals, nur ist es in der Zwischenzeit gewachsen.
Wachstum ist aber toll, sagen die Typen in der Wirtschaft, also
denken die Politiker das sei gut, und machen weiter.
3. Europa ist ein supertoller Club, und alle wollen mitmachen, aber
keiner hat sich mal überlegt, wie man Ländern mal eins auf die Finger
geben könnte, wenn sie Scheiße bauen.
Unter Scheiße bauen fallen übrigens leider die Punkte 1 und 2.
4. Ein paar Länder haben Scheiße gebaut, und jetzt weiß keiner, was
zu tun ist. Das ist schlecht.
Allerdings kann man ja sagen, die Griechen haben Mist gemacht. Das
ist gut.
Die sagen nämlich, dass es die Deutschen waren. Das ist auch gut,
denn so hat man zwar keine Lösung aber wenigstens immer einen
Schuldigen.
5. Wir müssen in Zukunft eine Menge Geld haben, weil Rentner einen
Anspruch auf monatliche Kohle und eine Menge Leute Anspruch auf
Hilfe, Arbeit, Pflege etc.pp. haben.
Und wie's aussieht, werden wir das Geld u.a. wegen den oben genannten
Punkten schlichtweg nicht haben.
Nicht gut.
Aber es gibt ja die Politiker und deren Freunde. Und die sammeln ja
gerade fleißig Geld für später. Naja, und das ist doch dann wieder
Supergut!
6. Die "Schulden" von z.B. Griechenland, sind eigentlich Ansprüche
von Banken gegenüber dem Land.
Wenn jetzt also Griechenland Schulden hat, und Griechenland Geld
bekommt, dann geht das nicht an das Land, sondern an die Banken.
Der kleine Arsch hat also nichts davon, weil weder Infrastruktur
aufgebaut, das Bildungssystem verbessert oder sonstwie irgendein
konkreter Wert geschaffen würde, der dem Land eventuell weiterhelfen
könnte.
Jetzt meine Frage:
Liege ich noch halbwegs richtig, oder komplett daneben?
Gruß,
codive