ist es nicht so, dass die ziemlich grosse luecke zwischen individuum
und weltmarkt (oder auch nur: europa) irgendwie gefuellt werden muss,
weil diese oednis ausser vielleicht auf technokratische politik- und
wirtschaftseliten wenig anheimelnd wirkt. vor allem bietet die
situation keine emotionalen anknuepfungspunkte, und was liegt da
naeher, in die grosse und kahle wohnung ein paar antiquitaeten aus
dem konservativen fundus zu stellen (neben der patria/nation koennte
noch die FAMILIE genannt werden).
das unangenehme hierbei ist, das man sich auf eine gemeinschaft
verpflichten soll, ohne dass man das kleingedruckte zu sehen bekommt.
vor allem bleibt nebulös, was die ideologische ueberhoehung des
gemeinsamen bezugspunktes "nation" letzlich rechtfertigt: es wird
zwar an den idealismus des bürgerlichen subjekts appelliert, dass
aber weiss, das die materiellen interessen dabei nicht
vernachlaessigt werden duerfen. die groessten patrioten sitzen ja
immer in der ruestungsindustrie, da tut man was fuers land UND auch
noch was fuers eigene konto.
und weltmarkt (oder auch nur: europa) irgendwie gefuellt werden muss,
weil diese oednis ausser vielleicht auf technokratische politik- und
wirtschaftseliten wenig anheimelnd wirkt. vor allem bietet die
situation keine emotionalen anknuepfungspunkte, und was liegt da
naeher, in die grosse und kahle wohnung ein paar antiquitaeten aus
dem konservativen fundus zu stellen (neben der patria/nation koennte
noch die FAMILIE genannt werden).
das unangenehme hierbei ist, das man sich auf eine gemeinschaft
verpflichten soll, ohne dass man das kleingedruckte zu sehen bekommt.
vor allem bleibt nebulös, was die ideologische ueberhoehung des
gemeinsamen bezugspunktes "nation" letzlich rechtfertigt: es wird
zwar an den idealismus des bürgerlichen subjekts appelliert, dass
aber weiss, das die materiellen interessen dabei nicht
vernachlaessigt werden duerfen. die groessten patrioten sitzen ja
immer in der ruestungsindustrie, da tut man was fuers land UND auch
noch was fuers eigene konto.