> > Tja, nur dass bei Aplastic anemia das blutbildende Knochenmark
> > zerstört wird. Am häufigsten geschieht dies durch Langzeitexposition
> > von ionisierender Strahlung.
> Dafür hätte ich gerne mal einen Beleg, eine epidemiologische Studie,
> eine begutachtetes Paper, oder so.
Das ist wirklich mal wieder eine rotzfreche Trollerei. Es ist
allgemein anerkannt, dass die Curry-Marie an den Langzeitfolgen
radioaktiver Strahlung elend verreckt ist. Du behauptest plötzlich
das Gegenteil. Wenn wir deine Behauptungen bezweifeln sollen _wir_
Belege anbringen.
> Das bestätigt einmal mehr, dass keinefalls „jeder weiss”, dass sie an
> der Strahlung gestorben ist.
Ja, wer sich durch Bild und RTL2-News bildet, weiß das nicht.
> > > Zweitens: Die Uranvorräte gehen keinesfalls zuneige. Wer dieses
> > > Gerücht bestärkt, versteht entweder nichts von der Materie oder
> > > verfolgt bewusst ideologische Ziele. Ich vermute hier beides.
Natürlich gehen sie zur Neige. Der Verbrauch ist > 0 und es entstehen
0 neue Vorkommen. Also wird die Scheiße immer teurer und ist
irgendwann gar nicht mehr wirtschaftlich. Wann ist eine andere Frage.
Aber schneller als Wind, Wasser, Sonne und Biomasse.
> „...die leicht zu explorierenden Vorkommen”, völlig richtig.
> „zur Neige gehen” ist allerdings relativ zu sehen. Bei heutiger
> Nutzung reichen diese noch locker 100 Jahre.
Wenn die Zahl stimmt, dann bin ich auch dafür, dass alle es so
machen, wie die Franzosen und 80% ihrer Energie aus Atomkraftwerken
beziehen. Weltweit kommen ca. 5% des Stroms aus AKWs. Steigert man
das auf 80%, dann ist in ein paar Jahren endlich schluss. Gut.
> > > Drittes: Uranförderung ist nicht gesundheitsschädlicher als jede
> > > andere Förderung von Rohstoffen.
Falsch. Nur als einige andere. Deshalb sollte man so weit wie möglich
auf diese Verzichten. Das geht nicht bei allen, bei vielen schon.
Steinkohle zum Beispiel.
> > Natur-Uran ist deutlich stärker radioaktiv als andere Rohstoffe. Die
> > Schädigung des Umfelds erfolgt hauptsächlich durch Feinstäube, die
> > das ursprünglich im Boden gebundene Uran weiträumig in die Biosphäre
> > verteilt und dort über Summations- und Akkumulationseffekt die
> > Hintergundstrahlenbelastung massiv erhöht.
> Deutlich stärker heißt aber nicht „stark”. Beim Uran überwiegt die
> chemische Toxizität, wie bei allen Schwermetallen. Radioaktivität ist
> hier zweit- oder drittrangig.
Bei Natururan vielleicht, aber man reichert das ja an. Außerdem: Ob
man an der Strahlung oder an einer Vergiftung verreckt ist wurscht.
Tot ist tot, da helfen keine Pillen.
> Dann zitiere bitte auch den Rest meines Absatzes, in dem ich nach
> begutachteten Veröffentlichungen gefragt habe. Eben diese fehlen hier
> nämlich. Argumente also: Null.
Falsch.
> > > Zivil ist zivil und militärisch ist
> > > militärisch.
Falsch.
> > Die Verarbeitungsprozesse vom Natur-Uran zum Brennstab-Pellet bzw zum
> > Sprengkopfbestandteil ähneln sich.
> Die Verarbeitungsprozesse von Maschinengewehren und Maschinenteilen
> ähneln sich auch.
cu
braeutigam
> > zerstört wird. Am häufigsten geschieht dies durch Langzeitexposition
> > von ionisierender Strahlung.
> Dafür hätte ich gerne mal einen Beleg, eine epidemiologische Studie,
> eine begutachtetes Paper, oder so.
Das ist wirklich mal wieder eine rotzfreche Trollerei. Es ist
allgemein anerkannt, dass die Curry-Marie an den Langzeitfolgen
radioaktiver Strahlung elend verreckt ist. Du behauptest plötzlich
das Gegenteil. Wenn wir deine Behauptungen bezweifeln sollen _wir_
Belege anbringen.
> Das bestätigt einmal mehr, dass keinefalls „jeder weiss”, dass sie an
> der Strahlung gestorben ist.
Ja, wer sich durch Bild und RTL2-News bildet, weiß das nicht.
> > > Zweitens: Die Uranvorräte gehen keinesfalls zuneige. Wer dieses
> > > Gerücht bestärkt, versteht entweder nichts von der Materie oder
> > > verfolgt bewusst ideologische Ziele. Ich vermute hier beides.
Natürlich gehen sie zur Neige. Der Verbrauch ist > 0 und es entstehen
0 neue Vorkommen. Also wird die Scheiße immer teurer und ist
irgendwann gar nicht mehr wirtschaftlich. Wann ist eine andere Frage.
Aber schneller als Wind, Wasser, Sonne und Biomasse.
> „...die leicht zu explorierenden Vorkommen”, völlig richtig.
> „zur Neige gehen” ist allerdings relativ zu sehen. Bei heutiger
> Nutzung reichen diese noch locker 100 Jahre.
Wenn die Zahl stimmt, dann bin ich auch dafür, dass alle es so
machen, wie die Franzosen und 80% ihrer Energie aus Atomkraftwerken
beziehen. Weltweit kommen ca. 5% des Stroms aus AKWs. Steigert man
das auf 80%, dann ist in ein paar Jahren endlich schluss. Gut.
> > > Drittes: Uranförderung ist nicht gesundheitsschädlicher als jede
> > > andere Förderung von Rohstoffen.
Falsch. Nur als einige andere. Deshalb sollte man so weit wie möglich
auf diese Verzichten. Das geht nicht bei allen, bei vielen schon.
Steinkohle zum Beispiel.
> > Natur-Uran ist deutlich stärker radioaktiv als andere Rohstoffe. Die
> > Schädigung des Umfelds erfolgt hauptsächlich durch Feinstäube, die
> > das ursprünglich im Boden gebundene Uran weiträumig in die Biosphäre
> > verteilt und dort über Summations- und Akkumulationseffekt die
> > Hintergundstrahlenbelastung massiv erhöht.
> Deutlich stärker heißt aber nicht „stark”. Beim Uran überwiegt die
> chemische Toxizität, wie bei allen Schwermetallen. Radioaktivität ist
> hier zweit- oder drittrangig.
Bei Natururan vielleicht, aber man reichert das ja an. Außerdem: Ob
man an der Strahlung oder an einer Vergiftung verreckt ist wurscht.
Tot ist tot, da helfen keine Pillen.
> Dann zitiere bitte auch den Rest meines Absatzes, in dem ich nach
> begutachteten Veröffentlichungen gefragt habe. Eben diese fehlen hier
> nämlich. Argumente also: Null.
Falsch.
> > > Zivil ist zivil und militärisch ist
> > > militärisch.
Falsch.
> > Die Verarbeitungsprozesse vom Natur-Uran zum Brennstab-Pellet bzw zum
> > Sprengkopfbestandteil ähneln sich.
> Die Verarbeitungsprozesse von Maschinengewehren und Maschinenteilen
> ähneln sich auch.
cu
braeutigam