und irgendwie mal wieder typisch diese cowboy-mentalität, lol!
also ich mag amerika, dafür entschuldige ich mich jedoch nicht. es zieht mich zwar nichts dorthin, aber dieses land ist durchaus faszinierend und stets spektakulär.
aber wenn das alles stimmt, was im artikel beschrieben wurde (und davon gehe ich aus), dann kann man eigentlich nur noch mit dem kopf schütteln.
warum?
nun, das ist doch logisch:
als wenn wir hier in deutschland auch nur im geringsten in der lage wären, auch nur einem einzigen menschen auf dieser welt hierzulande asyl gewähren zu können, der von unseren amerikanischen freunden gejagt wird, ohne dass derjenige dann nonstop damit rechnen müsste, in einer heimlichen nacht- und nebelaktion plötzlich (zum beispiel von der cia) eingesammelt und entführt werden zu können...
genau deswegen habe ich edward snowden schon von anfang an davor gewarnt, hier nach deutschland zu kommen, um asyl zu beantragen.
sehr viele bürger hätten herrn snowden sehr gerne asyl in deutschland gegönnt. aber wie soll das bitteschön funktionieren?
unsere amerikanischen freunde können hier alles und jeden quasi jederzeit problemlos verschwinden lassen. was könnten wir schon dagegen unternehmen?
richtig erkannt: nichts.
oO