... mobilisieren mehr Menschen als die von der Regierung erwünschten Vertreter des politischen Mainstreams.
Ich seh's ein bisschen mit Schmunzeln: diejenigen, die behaupten, die ganzen Querdenker, Rechtsaußen, Reichsbürger, Impfgegner und [beliebig lange Reihe negativ besetzter Kampfbegriffe einfügen] wären nur eine Minderheit, haben sicherlich recht - aber die eigene Seite ist ja noch viel stärker "Minderheitenmeinung" obschon sie "politischer Mainstream" sein will.
Heißt das dann, dass die übergroße Mehrheit einfach nix mit beiden Extremen mehr zu tun haben will?
Es ist wie's ist: die übergroße Mehrheit der Bundesbürger (m/w) geht nicht auf Demos, weder für die eine Seite, noch die andere. Demonstrieren ist also eher "Randgruppensport".
Ich bin aber gespannt auf Oktober und November. Da wird es nochmal interessant, denn egal, wer am Ende das Rennen macht, die Maßnahmen werden wieder angezogen werden. Ich bin gespannt, ob der Impfstatus dann überhaupt einen Unterschied macht, ob man im Lockdown sitzt oder nicht. Mein ganz heißer Tipp? Die Karotte wird wieder außer Reichweite gebracht werden, damit der Esel weiter hinterherläuft.