Folgenden Satz eines Vorredners muß ich nochmal ins Rampenlicht rücken, weil er eine klare inhaltliche Aussage macht und eine klare Positionierung definiert:
wenn „Links“ – wie ich Links einmal empfunden habe - für Aufklärung, Skepsis, Wahrheit; Gerechtigkeit steht, dann ist „Rechts“ diese von Oligarchen gesteuerte Regierung und ihre verlogene Medienmeute.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Und ich erwarte, dass ein gewisser Anteil der Medienschaffenden sich seiner linken - in obigen Sinne - Wurzeln erinnert und sich klar neu positioniert. Nämlich für die festen Werte Aufklärung, Skepsis, Wahrheit, Gerechtigkeit.
Und für die historische Erkenntnis, das jeder (!) Regierung man mit Mißtrauen begegnen muß und dass keine(!) Regierung ein moralischer Akteur ist, der "das Gute" will.
Ich erwarte, dass sich ein gewisser Anteil der in der öffentlichkeit stehenden Erwachsenen dieser Grundsätze erinnert und danach handelt und spricht.
Im Augenblick finde ich diese 10 - 20 Prozent, die dafür stehen. Leider "nur " auf
multipolar, nachdenkseiten, rubikon, Apolut (kenFM), reitschuster (seufz), ovalmedia, tichys einblick (seufzseufzseufz), stiftung corona ausschuß....
unglaublich.
wenn wir noch einmal zu einer halbwegs wissenschaftlichen und nicht hysterischen Betrachtungsweisezurückfinden, werden zukünftige Generationen von Soziologen, Politologen, Psychologen etc. über 2020/21 ff. fassungslos den Kopf schütteln.