Soziale Bewegungen funktionieren ausschließlich im Rahmen ihrer eigenen Angelegenheiten. Das war bei
#unteilbar allerdings schon immer das eigentliche Problem.Gegründet als Reaktion und politisches Gegenstück zu #Aufstehen traf damals das Anliegen den Nerv eines breiten heterogenen linksliberalen Milieus. Die Macher und Macherinnen hinter #unteibar waren überrascht von ihrer Resonanz. Leider hatten sie offensichtlich kein perspektivisches, strategisches Konzept. Die Tatsache, dass #unteilbar jetzt zu einer Wahlkampfveranstaltung für R2G verkomnem ist, zeigt leider nur das instrumentelle, taktische Verständnis der Macher und Macherinnen hinter #unteilbar.