Das das Urheberrecht nicht unbedingt für die Autoren ist, konnte man
einem Artikel vor Jahren auf TP entnehmen, der sich auf ein Buch zur
Geschichte des Copyrights bezog. Das deutsche Reich hatte bis ins
späte 19Jhd. kein Urheberrecht mit der Folge, dass die Verlage um
Autoren buhlten und Bücher relativ billig waren, während in GB
das Copyright zur Konsequenz hatte, dass Bücher einen
Wochenlohn kosteten und daher nur wenige Autoren überhaupt
auf den Markt kamen.
Update: Ich habe den Artikel gefunden:
http://www.heise.de/tp/artikel/33/33092/1.html
Seitdem man auch in D die Kreativität der Autoren als nationale
Einkommensquelle entdeckt hat, gibt es das Urheberrecht. Als Schutz
vor Erpressung der Autoren durch die Verlage, gibt es Grenzen. Nur
ist das wie bei den Journalisten. Wer einmal aneckt, hat in der
Branche verschissen.
Der Deutsche an sich hat sich diese Kreativität des Geschäftssinnes
redlich verdient, indem er - wie die Autoren - fleissig ein System
verteidigt, dass das Gegenteil von kultureller Vielfalt fördert, weil
Massenkultur mehr Gewinn abwirft. Es ist zu vermuten, dass das kleine
Kuba mehr Autoren auf den Märkten pro Einwohner hat, als Deutschland.
Das Heulen der Autoren sollte nicht so ernst genommen werden, denn
ein jeder hat die Konsequenzen seines Denkens selbst zu tragen.
einem Artikel vor Jahren auf TP entnehmen, der sich auf ein Buch zur
Geschichte des Copyrights bezog. Das deutsche Reich hatte bis ins
späte 19Jhd. kein Urheberrecht mit der Folge, dass die Verlage um
Autoren buhlten und Bücher relativ billig waren, während in GB
das Copyright zur Konsequenz hatte, dass Bücher einen
Wochenlohn kosteten und daher nur wenige Autoren überhaupt
auf den Markt kamen.
Update: Ich habe den Artikel gefunden:
http://www.heise.de/tp/artikel/33/33092/1.html
Seitdem man auch in D die Kreativität der Autoren als nationale
Einkommensquelle entdeckt hat, gibt es das Urheberrecht. Als Schutz
vor Erpressung der Autoren durch die Verlage, gibt es Grenzen. Nur
ist das wie bei den Journalisten. Wer einmal aneckt, hat in der
Branche verschissen.
Der Deutsche an sich hat sich diese Kreativität des Geschäftssinnes
redlich verdient, indem er - wie die Autoren - fleissig ein System
verteidigt, dass das Gegenteil von kultureller Vielfalt fördert, weil
Massenkultur mehr Gewinn abwirft. Es ist zu vermuten, dass das kleine
Kuba mehr Autoren auf den Märkten pro Einwohner hat, als Deutschland.
Das Heulen der Autoren sollte nicht so ernst genommen werden, denn
ein jeder hat die Konsequenzen seines Denkens selbst zu tragen.