Die von dir genannten Dinge haben den Versorgungsanspruch der älteren Generation von ihren Kindern entkoppelt, das erklärt vielleicht, warum man von 3 - 4 Kindern weggekommen ist, nicht aber, warum man in vielen Familien nur noch 1 Kind sieht.
Mein Verdacht: die kinderunfreundliche Gesellschaft an sich sowie die fehlende soziale Unterstützung für Eltern. Und nein: das heißt nicht "mehr Geld" sondern viel eher "mehr Verständnis". Von Arbeitgebern, von Mitmenschen usw usf. Gibt's nicht. Der Chef kuckt einen grimmig an, wenn man wegen des kranken Nachwuchses zu Hause bleiben möchte. Kinderlose Freunde haben kein Verständnis dafür, dass man nicht mehr spontan zur Feier aufschlagen kann und tut man's doch, ist nicht jeder erpicht drauf, den Nachwuchs dabei zu haben. Und dann kostet alles mehr (siehe "Ferien - Saison - Saisonpreise), man wird regelrecht alleingelassen bei Dingen wie der Kindergartenplatzsuche usw. Obendrein gibt's dann noch solche Knallchargen wie Jens Spahn, dessen oberstes Ziel wohl ist, die Korruption im Gesundheitswesen zu optimieren - auf dem Rücken der Kinder.
Wer ruhig leben will, darf in diesem Staat keine Kinder haben wollen.