Irgendwo in der Bibel steht geschrieben " An ihren Taten werdet ihr sie erkennen, nicht an ihren Worten!" Ich habe mit Religion nichts am Hut, aber steckt doch eine Menge Wahrheit drinn.
Hin und wieder gebe ich im Verwandten- und Freundeskreis etwas Mathematik Nachhilfe, außerdem bin ich beruflich in der Erwachsenenbildung tätig. Es ist erschreckend, wieviele sich wahnsinnig schwer mit dem Erfassen und Abstrahieren von Problemstellungen tun. Das fängt bei Sach- bzw. Textaufgaben an und endet beim Entwerfen eines Programmes.
Was ist gesucht, was ist gegeben, was ist wichtig, was kann ich vernachlässigen, wo fange ich an, wie arbeite ich mich vor, wie bleibe ich konzentriert beim Thema und lasse mich nicht ablenken. Die Grundlagen dafür sollte man in der Schule lernen, leider ist das aber häufig nicht mehr der Fall.
Meine Theorie ist, daß das bei vielen zu einer Art kognitiver Dissonanz führt. Man predigt ständig gegen Hass, Disriminierung und Verallgemeinerung und macht aber als nächstes genau das.
Ein Beispiel, wenn einer laut allahu akbar ruft und mit einem Auto, Messer, Bombe, Vergewaltigung usw. Scheisse baut, ist das immer ein bedauerlicher Einzelfall, der nichts mit dem Islam zu tun hat. IMMER. Vielleicht hat es das in manchen Fällen nicht, aber ich kann das doch nicht kategorisch ausschließen.
Andererseits kündigt man einem Intendanten eines Opernhauses weil er die falsche Nationalität hat, aus dem gleichen Grund läd man eine Opernsängerin aus und will keine Musik von Komponisten dieses Landes spielen.
Man macht also genauso das, was man den anderen ständig vorwirft und das ist schizophren.