> Genau wie die
> DbD-Kampagne der Medienkonzerne, zielt ja die "initiative für neue
> soziale Marktwirtschaft", die von den Konzernen mit 60 Millionen Euro
> jährlich finanziert wird, genau in die gleiche Richtung.
Die Kampagne zielt nirgendwohin. Einige Werbefirmen haben sie dem
staat eingeredet und der macht jetzt.
> Es soll so ein 50er Jahre Wirtschaftswunderglaube und die damals
> vorherrschende kleinbürgerliche Unterwürfigkeit wieder
> gesellschaftsfähig gemacht werden.
Genau das wollen die Unternehmer nicht, denn das 'Wirtschaftswunder'
waren Millionen von Gastarbeitern, schnell wachsende Löhne und daraus
folgend eine starke Nachfrage.
Erhardt verkaufe es als 'soziale Marktwirtschaft'.
Das diese zusammenbrechen musste, sobald die Renten fällig würden,
hat er sicher gewußt, aber das war weit weg.
> Wunderst du sich garnicht über die
> mediale Dauerberieselung mit 50er Jahre Produktionen, "Heile Welt"
> und Ärzteserien oder das Verblödungs-TV der kommerziellen TV-Sender?
> Das ist nicht zufällig.
Das hat einen anderen Grund! Die Leute, die in den späten 50ern jung
waren, sitzen heute an den Hebeln der Macht und damit auch in der
Programmgestaltung.
> Wieso? Was hat die größe eines Landes mit der Durchführbarkeit von
> direktdemokratischen Maßnahmen zu tun?
Wenn du nachdenkst, kommst du von selber drauf.
Wie bitte soll der Bürgerrat von Berlin aussehen? Jeden Tag trifft
sich ein anderer Kietz im Olympiastadion ???
> > Auch graust es mir vor den Entscheidungen. Wenn man 'Vox populi' hier
> > verfolgt, wäre das der direkte Weg in den Faschismus, also doch
> > wieder das Ende der Demokratie.
>
> Das beliebte Standartargument gegen die direkte Demokratie ;)
Nö! Traurige Tatsache.
Ginge es nach 'vox populi' hätten wir die Todesstrafe, Lynchjustiz
und jeden Tag wäre fröhliches Ausländerjagen.
Willst du dies leugnen?
> Ich
> bezweifele das die Bevölkerung in Deutschland dumm genug wäre sich
> noch einmal in den Faschismus treiben zu lassen.
Du musst blind sein!
> Noch keine
> Regierungsform in Deutschland ist so kläglich gescheitert und hat das
> Land so schnell zu Grunde gerichtet wie der Nationalsozialismus.
Und trotzdem träumen 15-20% der Bevölkerung von einem neuen 'Führer'.
> Ich denke eher, das die Menschen, wenn sie merken das sie
> Entscheidungen selber beeinflussen bzw. mittragen können, sich auch
> wieder stärker in die politische Meinungsfindung einbringen werden
> (die Ohnmacht ist ja ein oft kritisierter Umstand).
Vergiss es.
Wer sich wegen Knallerbsensträuchen gegenseitig mit Prozessen
überzieht, merkt garnichts.
> DbD-Kampagne der Medienkonzerne, zielt ja die "initiative für neue
> soziale Marktwirtschaft", die von den Konzernen mit 60 Millionen Euro
> jährlich finanziert wird, genau in die gleiche Richtung.
Die Kampagne zielt nirgendwohin. Einige Werbefirmen haben sie dem
staat eingeredet und der macht jetzt.
> Es soll so ein 50er Jahre Wirtschaftswunderglaube und die damals
> vorherrschende kleinbürgerliche Unterwürfigkeit wieder
> gesellschaftsfähig gemacht werden.
Genau das wollen die Unternehmer nicht, denn das 'Wirtschaftswunder'
waren Millionen von Gastarbeitern, schnell wachsende Löhne und daraus
folgend eine starke Nachfrage.
Erhardt verkaufe es als 'soziale Marktwirtschaft'.
Das diese zusammenbrechen musste, sobald die Renten fällig würden,
hat er sicher gewußt, aber das war weit weg.
> Wunderst du sich garnicht über die
> mediale Dauerberieselung mit 50er Jahre Produktionen, "Heile Welt"
> und Ärzteserien oder das Verblödungs-TV der kommerziellen TV-Sender?
> Das ist nicht zufällig.
Das hat einen anderen Grund! Die Leute, die in den späten 50ern jung
waren, sitzen heute an den Hebeln der Macht und damit auch in der
Programmgestaltung.
> Wieso? Was hat die größe eines Landes mit der Durchführbarkeit von
> direktdemokratischen Maßnahmen zu tun?
Wenn du nachdenkst, kommst du von selber drauf.
Wie bitte soll der Bürgerrat von Berlin aussehen? Jeden Tag trifft
sich ein anderer Kietz im Olympiastadion ???
> > Auch graust es mir vor den Entscheidungen. Wenn man 'Vox populi' hier
> > verfolgt, wäre das der direkte Weg in den Faschismus, also doch
> > wieder das Ende der Demokratie.
>
> Das beliebte Standartargument gegen die direkte Demokratie ;)
Nö! Traurige Tatsache.
Ginge es nach 'vox populi' hätten wir die Todesstrafe, Lynchjustiz
und jeden Tag wäre fröhliches Ausländerjagen.
Willst du dies leugnen?
> Ich
> bezweifele das die Bevölkerung in Deutschland dumm genug wäre sich
> noch einmal in den Faschismus treiben zu lassen.
Du musst blind sein!
> Noch keine
> Regierungsform in Deutschland ist so kläglich gescheitert und hat das
> Land so schnell zu Grunde gerichtet wie der Nationalsozialismus.
Und trotzdem träumen 15-20% der Bevölkerung von einem neuen 'Führer'.
> Ich denke eher, das die Menschen, wenn sie merken das sie
> Entscheidungen selber beeinflussen bzw. mittragen können, sich auch
> wieder stärker in die politische Meinungsfindung einbringen werden
> (die Ohnmacht ist ja ein oft kritisierter Umstand).
Vergiss es.
Wer sich wegen Knallerbsensträuchen gegenseitig mit Prozessen
überzieht, merkt garnichts.