Letztes Jahr war ja "Jerusalema" der grosse Hype in den sozialen Medien:
Hunderte, wenn nicht tausende Videos von Intensivstations- und anderem Krankenhauspersonal, das sich aufwändige Gruppen-Choreographien zum Lied "Jeruslema" ausgedacht und einstudiert hatte, um das Ganze dann zu filmen, zu schneiden und in den sozialen Medien zu veröffentlichen.
Dummerweise passte der Hype nur nicht so ganz zu einem Narrativ, das man uns gleichzeitig verkaufen wollte:
Dass die Krankenhäuser wegen Corona völlig überlastet ist. Denn wer aktuell gerade völlig überlastet ist vor lauter Arbeit, der studiert nicht gleichzeitig irgendwelche aufwändigen Gruppen-Choreographien für die sozialen Medien ein.
Dieses Jahr versucht man uns wieder die hoffnungslose Überlastung der Krankenhäuser zu suggerieren. Und nach "Jerusalema" im letzten Jahr haben wir es dieses Jahr eher mit dem beliebten Kindergeburtstags-Spiel "Reise nach Jerusalem" zu tun: Während dort nach und nach die Anzahl der Stühle reduziert und durch diese künstliche Verknappung Hektik und Panik erzeugt, ist es in der Realität die Anzahl der Intensivbetten, die man kontinuierlich reduziert, um dann auf die immer weniger werdende Anzahl von freien Betten zu verweisen und damit Panik zu schüren.
Der Unterschied zum Kindergeburtstags-Spiel ist freilich, dass man den Kindern nicht einredet, dass es an Ungeimpften liegt, dass die Anzahl der Stühle immer weiter abnimmt...