mamoma schrieb am 19.11.2021 12:37:
Spätestens seit der Übernahme durch die Preußen hat man es eigentlich immer geschafft, politische und gesellschaftliche Trends extremer zu verfolgen, als es in anderen europäischen Ländern der Fall gewesen ist.
Sei es z.B. der Nationalismus, der NS, oder in heutiger Zeit der (pseudo) Klimaschutz oder eben jetzt beim Thema Corona. Nirgendwo gibt es bei diesen Theman solch einen Eifer, Hass und Emotionalität geparrt mit Irrationalität (Oft an beiden Enden, jedenfall in der Öffentlichkeit).
Auch hatte jede dieser Phasen seine Sündenböcke, die an allem Schuld gewesen sind und deren Argumente auf primitivste Art und Weise diffamiert worden sind.
Seit 2012/2013 ist halt jeder Kritiker ein Nazi, oder seit neustem Querdenker. Religiöse Minderheiten oder Bolschewisten taugen wohl nicht mehr zur Diskreditierung.
Die nachfolgende Diskussion erkannte den Unsinn in der eigentlichen Aussage nicht:
Mit der Beschwerde darüber, dass stets (angeblich) alle über einen Kamm geschoren werden, tut 'mamoma' selbst genau jenes.
Es beschwert sich ein Pauschalist über den Pauschalismus der anderen. Was soll man davon halten?