Suicido schrieb am 19.11.2021 08:38:
jungspund schrieb am 19.11.2021 08:23:
nautica22 schrieb am 19.11.2021 00:32:
Sie haben die Einwilligung zu diesem Experiment gegeben. Schriftlich.
Die Informationen zu Risiken und Nebenwirkungen waren öffentlich zugänglich.
Würden sie jetzt bitte Platz machen und einen der richtigen Patienten durchlassen!Komisch, diese heuchlerische Hampelei der ImpfMichNichtsel. Von denen kann es kein einziger abstreiten, das er/sie sich nicht voll bewusst entschieden hat. Im Wissen um die Risiken einer möglichen Covid19-Infektion.
Und nun kommen genau diese Wichel angeflennt und balgen sich um die letzten frei Therapieplätze und Impfungen? Also, exakt die Leute, die monatelang ihr krasser Checkertum ausgestellt haben? War nix mit krasse Oberchecker. Das hat man euch[tm] aber lange genug gesagt.Hol deine Winterjacke 'raus und stell dich in die Impfschlange. Wir die anderen spät Aufgewachten auch.
Im August und September war genug Zeit und gutes mRNA[tm] da.Was für eine gequirlte Schaisze!
Was können die Nicht-Covid-Geimpfte bitteschön dafür, dass die Covid-Impfung nicht das erfüllt, was gewünscht/erhofft/versprochen wurde?
Was können die Geimpften dafür? Sie waren so lange sicher, bis die Ungeimpften eine Mutation ausgebrütet haben.
Lasst eure angestaute Wut darüber gefälligst an denen aus, die das verbockt haben!
Es reicht mir, dass Ihr mit Dummheit geschlagen seid und da lebenslang nicht raus kommt. Mitleid ist eher zu ertragen als Zorn.
Und die Faktenlage ist nun mal so, dass selbst ohne Impfung der überwiegende Teil der Bevölkerung, nämlich über 90%, sich eben nicht vor einem kritischen Krankheitsverlauf fürchten müssen.
Dummerweise sagt die Faktenlage aber auch, dass die Krankenhäuser ohne die "paar ungeimpften" mit ihren zehn Prozent, die sich doch fürchten müssen, nur halb so voll wären. Denn, ob man sich hätte fürchten müssen, weiß man erst hinterher, daher empfehle ich den sicheren Weg der Impfung.
Für mich bedeutet die hohe Belegung der Kliniken, dass ich diesen Winter zum ersten mal seit vierzig Jahren auf das Motorrad verzichten werde, weil nicht gewährleistet ist, dass ich im Falle eines Unfalls in die richtige Klinik komme. Mit einem gebrochenen Rückgrat kann man mit einem Facharzt für Urologie oder Lungenheilkunde nicht so viel anfangen. Und wenn die Klinik noch so viele freie Betten hat.
Für andere bedeutet das, dass Transplantationen nicht stattfinden können, dass Spenderorgane verkommen oder Dritten freigegeben werden müssen und sich Wartezeiten verlängern. Oder, dass die Stent-Implantation warten muss, oder, oder, oder.
Das sind sehr viele Konsequenzen für andere Leute, die direkt durch den massenweisen Verzicht auf Impfung auftreten. In Einzelfällen auch mit letalen Folgen, in allen Fällen jedoch mit Verlängerung von Leid verbunden.
Ob man das jetzt der wirklich verfehlten Gesundheitspolitik der vergangenen dreißig Jahre anlasten kann, oder wem auch immer, es wird uns nicht gelingen, an den personellen Voraussetzungen für Intensivbetten nennenswert zu schrauben. Die Betten werden erst dann leer, wenn weniger Leute krank werden.
Weniger krank wird man, wenn man sich impfen lässt. Man ist nicht immun, aber man steckt sich seltener an und wird auch weniger krank.
Man steckt auch weniger Andere an, wenn man geimpft ist. Auch das sorgt dafür, dass weniger Leute krank werden.
Nun erweist sich, dass der Schutz nachlässt, und eine zweite Wiederholung nützlich ist. Das ändert nichts daran, dass nur eine Impfung dafür sorgen kann, dass unser sowieso schon unterdimensioniertes Gesundheitswesen nicht noch zusätzlich leidet.
Begreift das endlich!
Ja, bitte. Du auch. Begreife, dass Du zwar eine ganz persönliche Entscheidung triffst, diese aber für Dritte zu Konsequenzen führt, die Du für Dich nicht haben wolltest. Bedenke, dass im ungünstigsten Fall die Gesellschaft neben den geschilderten Folgen eine hohe sechsstellige Summe wird aufbringen müssen bei dem Versuch, Dich zu retten. Und falls sie es schafft, nochmal das Gleiche bis es Dir wieder gut geht. Und denke auch ein wenig daran, wie es Dir dabei geht.
Und wenn Du das begriffen hast, eine kleine Geschichte. Es ist ein Feuer ausgebrochen. Ein großes Feuer, das droht, auf die Stadt überzugreifen. Die Bürger sind alarmiert und sie bewaffnen sich mit Eimern um den Brand zu bekämpfen. Die meisten von ihnen gießen Wasser auf die Flammen, ein paar jedoch gießen Öl oder Petroleum.
Die Frage ist nun: Dürfen die Bürger die Leute, die kein Wasser nehmen, vom Löschen ausschließen, oder greifen sie damit in deren Rechte auf freie Entfaltung ein?