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mehr als 1000 Beiträge seit 09.12.2015

Relativitätstheorie eventuell (fast) rein "metaphysische" Naturphilosophie ?

Nur etwas nebenbei:
Ich glaube (inzwischen) , man sollte die (Mehrheit der) Leute an den Gedanken gewöhnen, dass die Relativitätstheorien nichts weiter sind , als mathematisierte Naturphilosophie . Oder auch weitestgehend mathematisierte Metaphysik. Bei manchen Wissenschaftlern allerdings schon mit halbtheologisch- orthodoxen Auswüchsen. (Das gilt besonders auch für die ART)
Denn zumindest die (intellektuell) ehrlicheren Wissenschaftler bzw. Physiker geben inzwischen zu, dass sich an der gesamten Physik so gut wie überhaupt nichts ändern würde, wenn man morgen die ARTs aus dem Gedächtnis Aller löschen würde.

Das ist bei der zu den RTs nicht kompatiblen "Quantentheorie" komplexer und deswegen schwerer zu beurteilen. Obgleich für deren "Interpretationen" natürlich in Bezug auf Grenzüberschreitung zur Metaphysik Ähnliches gilt.

Wobei nicht mal klar ist, ob aufgrund der Quanten -Empirie (und vielleicht auch Quanten- Technologie) die Unterscheidung zwischen Physik und Metaphysik dann überhaupt noch viel Sinn macht.

Da zeigt sich auch der Unterschied zu den RTs. Denn eventuell existiert gegenwärtig überhaupt keine (nennenswerte ?) Technologie , die ohne die RTs unmöglich wäre.

Und physikalische Theorien grundsätzlich ohne oder ohne wesentliche Konkretisierung durch Technologien kann man nun mal mit Fug und Recht "metaphisisch" ode , wenn man will, auch "rein naturphilosophische" Theorien nennen.

Ob diese zu irgendetwas bezüglich (zumindest) realphysikalischem oder technologischem Erkenntnisgewinn nützlich sind, ist eine weitere Streitfrage.

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