Critty schrieb am 11.07.2024 22:39:
choke schrieb am 11.07.2024 20:20:
War/Ist das nicht bei Springer und seinen vielen Medien so? Und Uralt-Verträge gibt es dahingehend auch nicht. Das musste und muss jeder unterschreiben.
Beim ehemaligen Nachrichtenmagazin wären mir derartige Klauseln aber neu. Erleuchte mich dahingehend bitte, falls Deine Aussage Substanz hat.Kann's leider nicht mehr auf die Schnelle finden, evtl. kam's von Mathias Bröckers, aber da bin ich mir nicht mehr ganz sicher.
Aber unabhängig davon: Wenn Du schon selbst sagst (bzw. fragst), dass (ob) schon das so bei Springer war/ist - wieso glaubst Du allen Ernstes, dass das beim Spiegel selbst anders sein sollte?
Mach doch die Gegenprobe: Schau Dir doch einfach mal an, welchen Scoop der Spiegel denn in den letzten 30 Jahren so gelandet hat, bei dem die USA, die NATO, die transatlantische Beziehung oder Israel mal so richtig schlecht dastehen. Findest Du da etwa was? Und ich rede jetzt nicht von Kritik, die der Spiegel am Rande erwähnt und dann gerne an anderer Stelle auch wieder relativiert - sondern ungeschminkte, hässliche Dinge vom Kaliber Wikileaks raushaut, die Politik wie Öffentlichkeit gleichermaßen erschüttert.
Titelbilder des Spiegel mit USA-Bezug :
"Kein Verlass mehr auf Amerika"
"Die verzweifelten Staaten von Amerika"
"Terror gegen Terror"
"US-Söldner im Irak - Die Folterer von Bagdad"
"Die eingebildete Weltmacht - übernimmt sich Amerika?"
Sie haben recht, kein Wort der Kritik. Oder lesen sie das transatlantische Schmierblatt möglicherweise gar nicht?