gemafreiemusik schrieb am 2. März 2013 22:10
> Dass sie sich dabei selbst in die Füsse schiessen merken die erst
> wenn sie auch nächstes Mal wieder nicht gewählt werden.
im Gegenteil - viele Republikaner haben Wahlkreise, die ihnen das
Eintreten für einen Kompromiss dauerhaft übel nehmen würden. -sie
können gar nicht anders, als Extrempositionen einzunehmen und gegen
jede Vernunft zu verteidigen.
> Bis dahin bringen sie ohne Not grosses Leid über "ihr" Land.
> Jenes Land dem sie mal einen Eid geschworen haben.....
Sie folgen ja nur dem Willen ihrer Wähler. Das Problem entstand durch
das "Gerrymandering", welches insbesondere von den Republikanern in
den letzten Jahrzehnten systematisch betrieben wurde. Gerrymandering
ist das Zuschneiden von Wahlkreisen mit dem Ziel sicherer Mehrheiten
(http://de.wikipedia.org/wiki/Gerrymandering). Ein Politiker, welcher
mit einer knappen Mehrheit gewählt wurde, muss Kompromisse eingehen
um auch das nächste Mal die Wechselwähler zu überzeugen. Ein
Politiker, der seine Stimmen mittels Gerrymandering gesichert hat,
ist auf die Stimmen von kompromisslosen Wählern angewiesen.
> Dass sie sich dabei selbst in die Füsse schiessen merken die erst
> wenn sie auch nächstes Mal wieder nicht gewählt werden.
im Gegenteil - viele Republikaner haben Wahlkreise, die ihnen das
Eintreten für einen Kompromiss dauerhaft übel nehmen würden. -sie
können gar nicht anders, als Extrempositionen einzunehmen und gegen
jede Vernunft zu verteidigen.
> Bis dahin bringen sie ohne Not grosses Leid über "ihr" Land.
> Jenes Land dem sie mal einen Eid geschworen haben.....
Sie folgen ja nur dem Willen ihrer Wähler. Das Problem entstand durch
das "Gerrymandering", welches insbesondere von den Republikanern in
den letzten Jahrzehnten systematisch betrieben wurde. Gerrymandering
ist das Zuschneiden von Wahlkreisen mit dem Ziel sicherer Mehrheiten
(http://de.wikipedia.org/wiki/Gerrymandering). Ein Politiker, welcher
mit einer knappen Mehrheit gewählt wurde, muss Kompromisse eingehen
um auch das nächste Mal die Wechselwähler zu überzeugen. Ein
Politiker, der seine Stimmen mittels Gerrymandering gesichert hat,
ist auf die Stimmen von kompromisslosen Wählern angewiesen.