Deshalb vielleicht sinngemäß, wovon man nicht sprechen kann soll man schweigen, als Logik wider jene Gefahr, sich lächerlich zu machen?
Ja, genau das.
Eine von innen heraus leuchtende Voigt'schen-LaMettrie-Maschine spricht einer Unergründlichkeit mächtig Hohn, indem sie"mit einer bestimmten Logik (...) das, was uns Menschen ausmacht (umschreibt)"
Spricht sie wirklich der Unergründlichkeit Hohn - oder nicht doch nur sich selbst? Dem Scheitern an dem selbst erhobenen Anspruch infolge des einfachen Prinzips von "GABA" (garbage in - garbage out bzw. auf Deutsch: wenn man Müll hineinsteckt, kommt auch Müll dabei heraus)?
Ich kann den Ansatz, sich bei dieser Sache zu gruseln, vielleicht nachvollziehen: als einen weiteren Versuch, eine defizitäre Pseudo-Wissenschaft über "den Menschen" zu stülpen, um ihn damit (auch gegen den eigenen Willen) gefügig machen zu können. Solche Versuche können eine Menge unnötiges Leid verursachen, wenn jemand sich an der praktischen Umsetzung versucht.
Für mich ist es trotzdem nur lächerlich, auch wenn es ein sehr bitteres Lachen ist. Noch jeder Versuch, Lebewesen zu reinen Gegenständen zu erklären, hat rückblickend den, der ihn unternommen hat, als fehlgeleitet erwiesen: nicht nur darin, eine Theorie aufzustellen, die sich als falsch herausgestellt hat, sondern auch darin, nicht selbstkritisch genug gewesen zu sein. Denn mit der erforderlichen Selbstkritik wäre die Theorie nur mit gehöriger Vorsicht geäußert worden, weil (wie immer) von Anfang an nicht auszuschließen war, daß sie falsch sein könnte.