Es wurde nicht einfach jemand umgebracht.
Der Ablauf war so, dass der Täter zunächst zum Anhalten aufgefordert wurde.
Er flüchtete daraufhin sofort und gefährdete dabei das Leben mehrerer Unbeteiligter.
Die Polizei folgte ihm vorsichtig bis der Täter im Verkehrsgewühl steckenblieb.
Daraufhin näherten sich die Beamten dem Täter, der zu diesem Zeitpunkt durch die Gefährdung der Unbeteiligten seine Gefährlichkeit nachgewiesen hatte.
Aufgrund der Gefährdung zogen sie ihre Waffen, um sich und andere zu schützen.
Die Anweisung, den Motor zu stoppen wurde nicht befolgt.
Daraufhin wurde Schusswaffengebrauch angedroht.
Das nahm der Täter zum Anlass, einen erneuten Fluchtversuch zu unternehmen, bei dem er erneut Unbeteiligte gefährdet hätte.
Daraufhin wurde geschossen.
Der Täter hatte mehr als eine Gelegenheit aufzugeben. Wollte er nicht.