Vielen Dank für diesen Artikel zu diesem leider viel zu wenig
beachteten Thema (nicht, dass es so selten behandelt würde, eher,
weil es so existentiell wichtig ist und trotz seiner Einfachheit
immer noch von wenigen verstanden wurde). Ohne Überwindung dieses
Ausbeutungssystems ohne irgendeine Gegenleistung sind uns Diktatur
und Krieg unausweichlich, weil es die selben Akteure betreiben, die
uns auch das Giralgeldsystem durch Betrug, Verschwörung, Mord und
Krieg aufgezwungen haben.
wichtige Links habe ich auf meiner Homepage zusammengefasst:
http://www.friedenskalender.de/geld.htm
Was mir allerdings in dem Interview wirklich fehlt, ist der Hinweis
auf das Gegenkonzept der Vollgeldreform, worüber Herr Prof. Huber auf
Telepolis bereits berichtet hat:
http://www.heise.de/tp/artikel/37/37703/1.html
Die Schweizer arbeiten direkt an diesem System:
http://www.heise.de/tp/news/Schweizer-wollen-Banken-verbieten-Geld-aus-dem-Nichts-zu-schaffen-2217309.html
Die Initiative hatte zur Halbzeit der Unterschrifteinsammlung 45% der
erforderlichen 100.000 Unterschriften und verdient und benötigt jede
mögliche Unterstützung (http://www.vollgeld-initiative.ch).
Das schönste an der Vollgeldreform: Staaten drucken sich das Geld zur
Rückzahlung selber, ohne Inflation zu schüren und ohne die Bankster
zu bereichern, weil das Geld im Moment der Rückzahlung annulliert
wird. Die Kritiker mögen nörgeln, dass Staaten verführt wären, nach
politischem Willen zu viel Geld zu schöpfen, was in dem Konzept der
Monetative durch relative Unabhängigkeit der staatlichen Notenpressen
an sich recht gut verhindert wird. Wer jedoch dennoch dem Staat die
Verantwortung nicht geben mag, der möge begründen, welche anderen
Autoritäten mehr Legitimität und Vertrauenswürdigkeit besitzen, Geld
auszugeben, ohne Bürger dabei zu betrügen. Privatwirtschaftliche
Einheiten meines Erachtens nicht. Und Bürgerinitiativen besitzen
selten die Dreistigkeit und Strategie, um in einem offenen Wettbewerb
freier Währungen gegen Betrüger aus den Reihen der etablierten
Hochfinanz anzustinken.
Das System der Vollgeldreform entspricht nebenbei weitgehend dem, was
beispielsweise das deutsche Grundgesetz oder die amerikanische
Verfassung als Geldsystem vorgesehen hatten und was sich der normale
Bürger als Geldsystem vorstellt. Somit sind die Hürden zur
Einrichtung der Vollgeldreform niedriger, als bei irgendeinem anderen
Konzept - und auch die Wiederstände bzw. Kritiken etablierter
Wirtschaftsexperten (außer den bezahlten "Experten").
Wer andere "Freigeldkonzepte" bevorzugt möge zudem erklären, wie die
Staatsverschuldungen aller Staaten beendet werden könnten.
Ich hoffe, diese kurzen Ausführungen genügen, um die bekannten zu
erwartenden Antworten auf diesen Beitrag nicht beantworten zu müssen.
Eine Anmerkung noch zum Schluss: Die Ausführungen Pflugers zeigen,
dass die Staaten bei niemandem verschuldet sind. Wenn die Staaten die
Rückzahlung verweigern würden, gäbe es keine Geschädigten, wenn zum
gleichen Zeitpunkt die Vollgeldreform umgesetzt werden würde. Das nur
am Rande, denn die "Rückzahlung" ist im Konzept der Vollgeldreform
wie oben beschrieben bereits enthalten.
beachteten Thema (nicht, dass es so selten behandelt würde, eher,
weil es so existentiell wichtig ist und trotz seiner Einfachheit
immer noch von wenigen verstanden wurde). Ohne Überwindung dieses
Ausbeutungssystems ohne irgendeine Gegenleistung sind uns Diktatur
und Krieg unausweichlich, weil es die selben Akteure betreiben, die
uns auch das Giralgeldsystem durch Betrug, Verschwörung, Mord und
Krieg aufgezwungen haben.
wichtige Links habe ich auf meiner Homepage zusammengefasst:
http://www.friedenskalender.de/geld.htm
Was mir allerdings in dem Interview wirklich fehlt, ist der Hinweis
auf das Gegenkonzept der Vollgeldreform, worüber Herr Prof. Huber auf
Telepolis bereits berichtet hat:
http://www.heise.de/tp/artikel/37/37703/1.html
Die Schweizer arbeiten direkt an diesem System:
http://www.heise.de/tp/news/Schweizer-wollen-Banken-verbieten-Geld-aus-dem-Nichts-zu-schaffen-2217309.html
Die Initiative hatte zur Halbzeit der Unterschrifteinsammlung 45% der
erforderlichen 100.000 Unterschriften und verdient und benötigt jede
mögliche Unterstützung (http://www.vollgeld-initiative.ch).
Das schönste an der Vollgeldreform: Staaten drucken sich das Geld zur
Rückzahlung selber, ohne Inflation zu schüren und ohne die Bankster
zu bereichern, weil das Geld im Moment der Rückzahlung annulliert
wird. Die Kritiker mögen nörgeln, dass Staaten verführt wären, nach
politischem Willen zu viel Geld zu schöpfen, was in dem Konzept der
Monetative durch relative Unabhängigkeit der staatlichen Notenpressen
an sich recht gut verhindert wird. Wer jedoch dennoch dem Staat die
Verantwortung nicht geben mag, der möge begründen, welche anderen
Autoritäten mehr Legitimität und Vertrauenswürdigkeit besitzen, Geld
auszugeben, ohne Bürger dabei zu betrügen. Privatwirtschaftliche
Einheiten meines Erachtens nicht. Und Bürgerinitiativen besitzen
selten die Dreistigkeit und Strategie, um in einem offenen Wettbewerb
freier Währungen gegen Betrüger aus den Reihen der etablierten
Hochfinanz anzustinken.
Das System der Vollgeldreform entspricht nebenbei weitgehend dem, was
beispielsweise das deutsche Grundgesetz oder die amerikanische
Verfassung als Geldsystem vorgesehen hatten und was sich der normale
Bürger als Geldsystem vorstellt. Somit sind die Hürden zur
Einrichtung der Vollgeldreform niedriger, als bei irgendeinem anderen
Konzept - und auch die Wiederstände bzw. Kritiken etablierter
Wirtschaftsexperten (außer den bezahlten "Experten").
Wer andere "Freigeldkonzepte" bevorzugt möge zudem erklären, wie die
Staatsverschuldungen aller Staaten beendet werden könnten.
Ich hoffe, diese kurzen Ausführungen genügen, um die bekannten zu
erwartenden Antworten auf diesen Beitrag nicht beantworten zu müssen.
Eine Anmerkung noch zum Schluss: Die Ausführungen Pflugers zeigen,
dass die Staaten bei niemandem verschuldet sind. Wenn die Staaten die
Rückzahlung verweigern würden, gäbe es keine Geschädigten, wenn zum
gleichen Zeitpunkt die Vollgeldreform umgesetzt werden würde. Das nur
am Rande, denn die "Rückzahlung" ist im Konzept der Vollgeldreform
wie oben beschrieben bereits enthalten.