Ulrich Sommer schrieb am 13. Oktober 2015 22:06
,,,
> Was mir allerdings in dem Interview wirklich fehlt, ist der Hinweis
> auf das Gegenkonzept der Vollgeldreform, worüber Herr Prof. Huber auf
> Telepolis bereits berichtet hat:
> http://www.heise.de/tp/artikel/37/37703/1.html
> Die Schweizer arbeiten direkt an diesem System:
Na, es gibt einen hervorragenden Grund warum dieser Unsinn nicht
wirklich irgendwo mehr erwähnt wird , den in diesem "Konzept" wird
verlangt, das Waren irgendwo magisch plötzlich auf der Verkaufstheke
stehen , und sowas wie Hersteller und Herstellungsprozesse nicht
existieren!
In Realität sind es aber gerade die Herstellungsprozesse in denen
"Geld" die Hauptaufgabe einer Verteilung des "Kaufpreises" auf die
Herstellenden = Arbeiter übernimmt, und das über hunderte -
inzwischen tausende von Unternehmen, Unterunternehmen,
Hilfslieferanten und viele mehr!
All diese Herstellungsketten - Bäume benötigen in den einzelnen
Stufen Geld zum Bezahlen der Vorprodukte, und das muss verteilt
werden auf Mio von Arbeitnehmern wiederum in aller Welt!
Und das muss auch Zeitnah passieren ..nicht irgendwo nach Jahren, den
niemand produziert irgendwas , und wartet dann bis zum Verhungern
darauf das er bezahlt wird!
Und weil das so ist ,müssen all diese zwischenschritte
"Vorfinanziert" werden, kurz , die umlaufende Geldmenge muss ein
vielfaches der Transfer-Gelder(Banknoten) Giralgeld betragen . Ein
Wert der zur Zeit eben das 25 fache der "notierten" Geldmengen
umfaßt!
Es ist jetzt schon seit über 100 Jahren bekannt, das die "Münzen
/Banknoten" nur ein winziger Teil der gesamten Geldtransfers
ausmachen, das die realen Geldmengen über mindestens
Umlaufgeschwindigkeit und viele andere Faktoren sich vervielfachen -
und - auch spätestens seit 1889 mit Cantor und der Mengenlehre es zum
allgemeinwissen gehören sollte , das "Mengen" sich nicht durch
absolute Zahlen ausdrücken lassen, da für alle "Nicht-Linearen
Funktionen" und abhängigkeiten es kein "Additionstheorem" gibt .. das
sie diese schlicht und einfach nicht addieren können!
Oder anders , härter gesagt, wer hingeht und bei Mengen einfach
glaubt , das man diese einfach aufsummieren könne, der zeigt nur das
er schon die Grundlagen der Mathematik und des Rechnens nicht
verstanden hat - und schon aus diesem Grunde ein "Vollgeld-System"
einfach mathematischer Nonsens ist!
Geld und seine Verwendung hat viele nützliche, aber auch negative
Funktionen, nur lassen sich diese nicht mit Unsinniger Mathematik auf
der Ebene von Mathematik dann begründen oder beheben, so einfach
macht es dir Realität eben "Klein Hänschen" nicht!
Mfg
Silverhair
,,,
> Was mir allerdings in dem Interview wirklich fehlt, ist der Hinweis
> auf das Gegenkonzept der Vollgeldreform, worüber Herr Prof. Huber auf
> Telepolis bereits berichtet hat:
> http://www.heise.de/tp/artikel/37/37703/1.html
> Die Schweizer arbeiten direkt an diesem System:
Na, es gibt einen hervorragenden Grund warum dieser Unsinn nicht
wirklich irgendwo mehr erwähnt wird , den in diesem "Konzept" wird
verlangt, das Waren irgendwo magisch plötzlich auf der Verkaufstheke
stehen , und sowas wie Hersteller und Herstellungsprozesse nicht
existieren!
In Realität sind es aber gerade die Herstellungsprozesse in denen
"Geld" die Hauptaufgabe einer Verteilung des "Kaufpreises" auf die
Herstellenden = Arbeiter übernimmt, und das über hunderte -
inzwischen tausende von Unternehmen, Unterunternehmen,
Hilfslieferanten und viele mehr!
All diese Herstellungsketten - Bäume benötigen in den einzelnen
Stufen Geld zum Bezahlen der Vorprodukte, und das muss verteilt
werden auf Mio von Arbeitnehmern wiederum in aller Welt!
Und das muss auch Zeitnah passieren ..nicht irgendwo nach Jahren, den
niemand produziert irgendwas , und wartet dann bis zum Verhungern
darauf das er bezahlt wird!
Und weil das so ist ,müssen all diese zwischenschritte
"Vorfinanziert" werden, kurz , die umlaufende Geldmenge muss ein
vielfaches der Transfer-Gelder(Banknoten) Giralgeld betragen . Ein
Wert der zur Zeit eben das 25 fache der "notierten" Geldmengen
umfaßt!
Es ist jetzt schon seit über 100 Jahren bekannt, das die "Münzen
/Banknoten" nur ein winziger Teil der gesamten Geldtransfers
ausmachen, das die realen Geldmengen über mindestens
Umlaufgeschwindigkeit und viele andere Faktoren sich vervielfachen -
und - auch spätestens seit 1889 mit Cantor und der Mengenlehre es zum
allgemeinwissen gehören sollte , das "Mengen" sich nicht durch
absolute Zahlen ausdrücken lassen, da für alle "Nicht-Linearen
Funktionen" und abhängigkeiten es kein "Additionstheorem" gibt .. das
sie diese schlicht und einfach nicht addieren können!
Oder anders , härter gesagt, wer hingeht und bei Mengen einfach
glaubt , das man diese einfach aufsummieren könne, der zeigt nur das
er schon die Grundlagen der Mathematik und des Rechnens nicht
verstanden hat - und schon aus diesem Grunde ein "Vollgeld-System"
einfach mathematischer Nonsens ist!
Geld und seine Verwendung hat viele nützliche, aber auch negative
Funktionen, nur lassen sich diese nicht mit Unsinniger Mathematik auf
der Ebene von Mathematik dann begründen oder beheben, so einfach
macht es dir Realität eben "Klein Hänschen" nicht!
Mfg
Silverhair