Also Telepolis hat an den Robotersexpuppen wirklich einen Narren gefressen, das müssen ja inzwischen schon Dutzende Artikel zu diesem doch sehr speziellen Thema sein. Man könnte doch meinen, da müsste inzwischen schon alles dazu geschrieben sein.
Da wird gerade so getan, als seien diese Sexroboter das nächtse große Ding, dass Sex die Robotik so befruchtet, wie das seinerzeit bei Videotechnik und Datenkommunikation der Fall war.
Wo allerdings Pornografie immer schon eine Angelegenheit der Massen war, waren Sexpuppen auch immer schon ein Randgebiet. Die meisten aufblasbaren Sexpuppen dürften wohl als lustig gemeintes Gastgeschenk auf Pubertierenden-Parties und Junggesellenabschieden ihren Einsatz gefunden haben. Weniger als Masturbationshilfsmittel.
Sie hatten nie diese Bedeutung, die ihnen von den paar Telepolis-Nerds beigemessen oder besser beigeschrieben werden soll.
Eine Robotersexpuppe wird vom Preis her in der Liga eines Mittelklasse-PKW unterwegs sein. Für dieses Geld kann man sich viele schöne Stunden bei einer echten Frau gönnen.