"Kein Zugang zu Sex"

Ich frag mich ob das überhaupt eine logisch zulässige Denkkategorie ist.
Wenn ich Sex als frei vereinbarten GV und andere intime Handlungen zwischen zwei konsensfähigen, erwachsenen Menschen definiere, dann ist jeder Zugang zu Sex beschränkt bzw. in diesem Sinne hat niemand (freien) "Zugang zu Sex", auch nicht in der wildesten Ehe und auch nicht der Playboy-Millionär im Bordell mit Champagner-Orgie. Es muss immer zuerst ausgehandelt werden ob und was oder ob nicht. Ohne Konsens kein Sex. Alles andere ist entweder Masturbation (ok) oder Vergewaltigung (nicht ok).
Wenn ich dagegen mit "Zugang zu Sex" die Konsensbildung impliziere, dann hat jeder mehr oder weniger Zugang zu Sex, im Zweifelsfall eben durch die in Anspruchnahme eines ggf. spezialisierten Sexarbeiters bzw. einer Sexarbeiterin, sofern im jeweiligen Land legal:
https://www.youtube.com/watch?v=73hnG_JfJ_k
So oder so: eine Sexpuppe die 1.500€ kostet ändert jedenfalls für niemanden etwas am prinzipiellen Zugang zu Sex.