Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 10.01.2003

Anderes Problem: Unsaubere Trennung von Produktionslinien

Es gibt Unternehmen, die produzieren für einen recht "breiten Markt",
möchte man meinen. Zum Beispiel gibt's da ein Unternehmen, das
produziert nicht nur Nahrungsmittel, Fertigwürzen usw, sondern eben
auch Tierfutter. Mit wenigen Ausnahmen besteht Tierfutter aber fast
ausschließlich aus Abfallprodukten, wovon die Schlachtabfälle die
hochwertigsten Bestandteile ausmachen. Es kommt eben auch Klärschlamm
mit rein in die Dose und (zu Mehl) verarbeitete Tierkadaver oder gar
Tumorgewebe. 

Ich empfehle diesbezüglich zwei Bücher: "Die Suppe lügt" und "Katzen
würden Mäuse kaufen" von Hans-Ulrich Grimm. Wenn man das gelesen hat,
sind "Maggie", "Knorr" und co gar nicht mehr so lecker.

Meine Freundin ist jedenfalls für unsere Katzen dazu übergegangen, zu
"barfen", also selbst die Tiernahrung aus frischem Fleisch
zuzubereiten. Und auf Fertigwürzen aller Art versuchen wir zu
verzichten - nicht weil wir Gesundheitsfanatiker sind, sondern weil
wir's einfach nicht mehr appetitlich finden, was da alles im Essen
landen könnte.

Solange jedenfalls die gleiche Bude, die Tierkadaver und Tumorgewebe
ins Katzenfutter mischt, auch Fertignahrung herstellt, kann ich eben
nicht drauf vertrauen, dass nicht ähnliche Ekligkeiten in der Dose
und auf dem Teller landen. 

Bewerten
- +
Ansicht umschalten