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  • Alex Kloss

mehr als 1000 Beiträge seit 22.07.2004

Wer ohne Schuld ist, hat nichts zu befürchten...

Dieser Satz säht seit Jahren Furcht und Schrecken in den Herzen der
Unschuldigen, denn er stellt zunächst einmal jeden als Schuldigen
hin, um diejenigen, die nichts zu befürchten haben, auszuklammern.
Wenn aber die Rechte aller auf Basis dieses Arguments mit Füßen
getreten werden, leiden gerade die Unschuldigen - denn die Schuldigen
werden ja ohnehin verfolgt, wie es das Grundprinzip eines
Rechtsstaats ist und bleiben muss.

Wer ohne Macht ist, hat nichts zu bestimmen, sollte es eher heißen.
Und da die Macht vom Volke ausgeht, aber nur zur Wahl zu ihm zurück
kommt, sollten wir sehr sorgsam überlegen, wem wir sie das nächste
Mal geben. Ich weiß schon, wer meine Stimme nicht bekommt.

Gruß, Alex
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