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Avatar von Achim H.
  • Achim H.

25 Beiträge seit 13.08.2021

Gähn!!

Das intellektualisierende Hochschreiben einer, sagen wir "Bewegung", denn mehr ist es nicht, geht halt leider an der Lebenswirklichkeit mal wieder vollkommen vorbei. Zu den Rechten des Einzelnen zählt auch das Recht gegen Andere oder gar Andersartige eine Abneigung zu empfinden und dieser bei Bedarf auch angemessen Ausdruck zu verleihen. Das liegt in der Natur auch des modernen Menschen und wird sich mit Sicherheit auch (gottlob) nie ändern. Beleidigungen und Diskriminierungen hingegen Einzelner stehen auf einem ganz anderen Blatt vertragen sich schon seit den Anfängen nicht mit dem Grundgesetz oder erfüllen gar einen Straftatbestand. Völlig überflüssig bestimmte Gruppierungen hiervon nochmal explizit herauszustellen. Erst dadurch findet in Wahrheit die wirkliche Abgrenzung statt. Oder wie sagte doch vor einiger Zeit ein guter Bekannter, stockschwul, in NICHT eingetragener Lebenspartnerschaft, durchaus hochgebildet und Arzt mit eigener Privatpraxis : "einen Scheiß vertreten die, uns jedenfalls nicht". Es ist eine unglaubliche Chuzpe, sich anzumaßen OHNE JEDEN AUFTRAG dazu, Sprachrohr zu sein aller Menschen mit bestimmten Eigenschaften. Diese Leute, ohnedies eine wirklich winzige Minderheit, vertreten nur eines... nämlich sich selbst bzw. deren spezielle Ideologie. Das wäre ungefähr so, wenn sich z.B. der DGB als Sprachrohr ALLER Arbeitnehmer darstellen würde (was er auch Gott sei Dank nicht ist). DIE LGBT-irgendwas Community ist insofern nichts als ein medial gehyptes Kunstprodukt. Vor den Transen, die uns als Jugendlichen noch Schläge angedroht haben, wenn wir sie dumm angepöbelt haben, hatten wir echt Respekt, um das mal metaphorisch auszudrücken. Aber diejenigen (Wenigen, wie ich glaube), welche bunte Fähnchen schwingend ständig rumheulen und sich mit dieser elenden Opferhaltung ja selbst erst zu Außenseitern generieren, zu respektieren, ist eine echte Herausforderung. Da wäre es hilfreicher und sinnvoller, wenn sich die Politik mal Zeit und Geld aufsparen würde für die wirklich Schutzbedürftigen, nämlich unsere Kinder, die massenhaft auf Schulhöfen kaputt gemobbt werde, sei es weil sie als Junge Jungs gutfinden, dick oder dünn, Streber oder Angeber sind, dicke oder dünne Nasen haben, während zugleich im Lehrerzimmer darüber diskutiert wird, ob selbiges nicht unbedingt in Lehrer*innenzimmer umbenannt werden muss. WHAT THE F... ! Geht gefälligst an die Arbeit und vermittelt den Kindern wieder wirklich wichtige Grundwerte, vor Allem Anstand, Höflichkeit, ganz genereller Respekt vor Anderen, Hilfsbereitschaft etc. und zwar verdammt noch mal unpolitisch. Dem Hänsen und Justins ebenso wie den Ahmads und Mohammeds. Und erlaubt Ihnen Abneigungen haben zu dürfen, aber adäquat damit umgehen zu können. So ausgestattet, erübrigt es sich irgendwann bestimmte Gruppen unter besonderen und überflüssigen Schutz zu nehmen sowieso. Alberne und zutiefst lächerliche Sternchen-Sprechpausen hingegen zu erzwingen wird genau das Gegenteil bewirken. In diesem Sinne ist Wertkonservatismus etwas überaus Positives. Schwierig nur damit Gehör zu finden, wenn ständig diejenigen gleich laut rumkrakelen, welche trotz teils hohen Bildungsstandes nicht mehr in der Lage sind (oder gar nicht sein wollen) aufs Peinlichste Wertkonservative mit Nationalsozialisten gleich zu setzen.

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