_TomB_ schrieb am 11.02.2025 14:30:
Magnetische Ortung ist nicht neu. Deswegen gab es sogar die Sowjeteimer mit Titanhülle. Jetzt wird eben etwas anderes erfasst.
Und schon damals mussten die Flugzeuge mit den Sensoren langsam und tief fliegen, und der Ortungsbereich lag bei unter 100 Metern. Das war lange vor dem aufkommen ubootgestützter Luftabwehrlenkwaffen, die so einen Seeaufklärer leicht runterpflücken. Und das waren recht große Maschinen. Die US Navy hat selbst die kleinen die S-3 Viking zur Ubootabwehr schon legen nicht im Dienst.Es ist eine interessante Ortungsmethode, die vermutlich an praktischem Einsatz scheitern wird, hier auch am Wetter.
Besonders in dem Seegebiet vor Republik China. Dort ist alles, und besonders die Seeaufklärer, ein schnelles Ziel.
Die USA haben mit der P-8 Poseidon weiter ein U Jagd Flugzeug im Dienst. Wie auch eine Reihe anderer Nationen.
Luftabwehrraketen auf U-Booten ist doch relativ selten.
Die Bundesmarine hat IDAS in der Entwicklung, das aber mit nur 200 m/s (~700 km/h) eher gegen Hubschrauber gedacht ist.
https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/ruestungsprojekte/lfk-sys-see-luft-u212a-idas-
Bei der USA habe ich keine Projekte in diese Richtung gefunden.
In der russischen Marine gibt es bei konventionellen U-Booten anscheinend als "Last Chance" die Möglichkeit vom aufgetauchten U-Boot Manpads vom Typ 9K38 Igla-M
mit bis zu 4 km Reichweite einzusetzen.
Solltest Du da andere Informationen haben würde mich das interessieren.