wolkensegler schrieb am 11.02.2025 12:15:
AlterNachdenker schrieb am 11.02.2025 10:32:
Wenn US-U-Boote mit Atomwaffen vor der chinesischen Küste rumkreuzen und die Chinesen eine Methode diskutieren diese U-Boote zu detektieren ist das eine Bedrohung ?
Für wen ?Wieder mal ein Telepolis-Artikel der die Wahrheit von den Füssen auf den Kopf stellt.
Wer bezahlt eigentlich die zunehmende Anzahl an "Bedrohungs"-Artikeln ?Bin voll bei Ihnen.
Ich darf hier auch auf die russische Situation in der Ostsee oder im Schwarzen Meer hinweisen. Selbst der dümmste Kadett müsste um die strategische Bedrohung für Russland wissen. Ein Kartenstudium wäre angeraten!
Ich denke viel an die "Kuba-Krise", an den Hinterhof der USA und daran, welch eine Reaktion diese "Bedrohung" damals hervor rief. Auch damals wurde in unseren Medien die Thor-Raketen in der Türkei und Italien verschwiegen.
Thor Raketen gab es nur in UK. In Italien und der Türkei waren Jupiter Raketen.
Sowohl Thor als auch Jupiter galten zum Zeitpunkt der Kuba Krise bereits als veraltet, da die USA bereits am Einführen der ersten Interkontinentalraketen waren.
Auf Kuba sollten 36 Mittelstreckenraketen installiert werden, während in der Türkei 15 waren. Die 30 Jupiter Raketen in Italien spielten anscheinend keine Rolle für die Sowjetunion, da sie kein Thema für das Abkommen über den Rückzug von Kuba waren.
Die Russen haben erst während der Kubakrise erkannt, dass Castro geistig labil war, als dieser von Chruschtschow einen Erstschlag gegen die USA forderte. Die USA wussten anscheinend schon vorher, welche Gefahren von Castro ausgehen und haben daher entsprechend auf die Stationierung reagiert.
Die Russen haben - entgegen der Vereinbarung mit den USA - auch die Atomwaffen für die Kurzstreckenwaffen abgezogen - gerade weil sie Castro nicht trauten.
https://www.tagesanzeiger.ch/wie-fidel-castro-lernte-die-bombe-zu-hassen-359968337399