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  • knarr

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Die Argumentation kam bei der Selbstkritik zu kurz

In einem Kommentar schrieb Herr Suchland am 10. November 2021:

Zusammenfassend lässt sich feststellen: Sowohl das bisherige Verhalten der Covid-19-Viren und nachgewiesene Erkrankungs-Verläufe als auch die feststellbaren Wirkungen der Impfung zeigen, dass die Pandemie nicht von selbst an ihr Ende kommt, dass sie aber sehr wohl durch Impfungen zu besiegen ist.

Vor dem Hintergrund nehme ich den letzten Absatz in diesem dritten Akt der Serie wohlwollend als Selbstkritik zur Kenntnis:

wir Impfpflichtbefürworter sollten doch wenigstens ehrlich zu uns selber sein: Eine Impfpflicht ist ein gutes Mittel, um die Pandemie zu bekämpfen. Aber auch sie wird die Pandemie nicht beenden. Corona wird nicht aus der Welt zu schaffen sein. Auch nicht, wenn man alle, die gegen eine Impfpflicht sind, mundtot gemacht hat.

So lange sich das Verhalten insbesondere der Geimpften mit vermeintlichem Rundumschutz nicht wieder ändert, nachdem die Medien das Lied zum Sieg gegen das Virus schmetterte und ein leider irriges Sicherheitsgefühl verbreitete (mit wieder gewonnener Freiheit als werbende Maßnahme), wird die Durchseuchung wohl nicht mehr gestoppt werden können.

Statt eine Weile die Menschen für dumm zu verkaufen hätte Ehrlichkeit nicht nur in jedem Fall besser zu Gesicht gestanden, vielleicht hätten sich die Impfungen mit weiterhin gebotener Vorsicht weniger verheerend ausgewirkt.

imo, nur ein an der Infektionskette m.W. Unbeteiligter... guten Rutsch!

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