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  • Dampflokomotive

mehr als 1000 Beiträge seit 01.11.2022

Wenn man darüber nachdenkt: Eine sehr schlechte Nachricht

Ich verstehe nicht ganz, wieso man so eine Jubelmeldung daraus macht. Wenn die Krim-Brücke wirklich zerstört wird, eskaliert der Krieg nur noch weiter. Das Eskalationspotenzial lag von Anfang an bei Russland, nie bei der Ukraine.

Wenn das mit den Unterwasserdrohnen nicht aufhört, wird Russland Odessa einnehmen. Entweder militräisch, oder später dann bei Verhandlungen, um jede weitere Bedrohung für die Zukunft zu beseitigen.

Dasselbe Spiel bei den Strom-Shadow, die von den regulären französischen und britischen Soldaten programmiert werden und dank der Echtzeit-Nato-Aufklärung die Ziele ausgewählt werden. Wie lange lässt Russland dies noch zu? Die ukrainische Beteiligung ist hier minimal. Jetzt hat man wohl die Storm-Shadow aufgerüstet. Sollen die die Krim-Brücke angreifen? Dann wird es unschön. Es müssten ohnehin erstmal ausreichend geeignete Flugzeuge (egal welcher Art) in der Ukraine sein.
(Quelle? Kanzler Scholz, die abgehörten Bundeswehroffiziere, Oberst Reisner)

Bis jetzt hat Russland einen sehr "seichten" Krieg im Hinterland geführt. Die direkte Front ist übel, da wird ja nur noch gebombt, aber es gab im Hinterland keine Massenbombardierungen, keine Aerosolbomben, der Großteil der Infrastruktur im Hinterland ist intakt. Russland greift nur immer nur einzelne Ziele an, eher sporadisch, es hat nicht die totale Vernichtung im Blick. Wieder aufgebautes wird selten angegriffen und dauerhaft kleingehalten.

Das dürfte sich ändern. Denn das Eskalationspotenzial bleibt bei Russland. Und das ist eine sehr schlechte Nachricht. Wie genau möchte die ukrainische Führung das denn zu einen guten Ende führen? Es hat schon einen Grund, weshalb alle möglichen bedeutenen Staaten und der Papst der Ukraine die Kapitulation nahelegen.

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