amuego schrieb am 31.01.2022 20:47:
Die vertretenen Gewerkschaften sollten sofort Herr Scheele abmahnen.
Solche weitgehenden Äußerung darf er einfach als Vorstandschef der BfA nicht machen.
Es sind ja alle Arbeitslosenversicherungsbeiträge aller AN in der Kasse.
Letztendlich hat er nur die zwingende Konsequenz dessen aufgezeigt, was eine Impfpflicht und ein Verknüpfen der Vermittelbarkeit mit dem Impfstatus bedeuten würde. Ganz unabhängig davon, ob er selber eine Impfpflicht will oder nicht, hat er recht: Eine Impfpflicht hätte selbstredend recht massive und (objektiv betrachtet) negative Konsequenzen. Eine Impfpflicht nach dem Motto "wasch mich aber mach mich nicht nass" wäre ja keine Pflicht.
Es ist also durchaus gut, wenn die Entscheider und das Volk darauf hingewiesen werden, was passieren wird, falls eine Impfpflicht eingeführt werden würde. So kann keiner danach hingehen und behaupten, er hätte ja nichts gewusst.
Statt über die Konsequenzen zu jammern ist es besser, diese Konsequenzen von vornherein zu vermeiden, und sich konsequent gegen eine Impfpflicht einzusetzen.